Wolfsburg.
So hatten sich die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Wolfsburg ihren letzten Weihnachtstag sicher nicht vorgstellt.
In ihrem Keller war am Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Am Dienstag liegen nun die Ergebnisse der ersten Ermittlungen in Wolfsburg vor – und die sind beunruhigend. Die Ermittler sind überzeugt, dass es sich um Brandstiftung handelt!
Wolfsburg: Zwei Menschen bei dem Brand verletzt
Dieses Weihnachten können die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Wolfsburger Kiebitzweg nicht so schnell vergessen. Dort stand am Sonntagnachmittag ein Kellerabteil lichterloh in Flammen.
Die Anwohner reagierte schnell: Sie setzten einen Notruf ab und retteten sich selbstständig ins Freie. Dabei ließen viele im Eifer des Gefechts ihre Wohnungstüren offen, wodurch sich der Rauch ausbreitete und in die Wohnungen zog.
Trotz des raschen Handelns der Bewohner, erlitten zwei Personen eine Rauchvergiftung.
Die Wolfsburger Feuerwehren rückten zum Einsatz aus, um eine schlimmere Brandentwicklung zu verhindern. Es gelang den Einsatzkräften in weniger als zwei Stunden das Feuer zu löschen.
Wolfsburger Linienbus kommt zum Einsatz
Das Weihnachtswochenende überraschte mit frostigen Temperaturen mit bis zu minus 10 Grad. Umso wichtiger war es, dass die geflüchteten Personen, die teils ohne Jacke ihre Wohnungen verließen, nicht im Kalten stehen gelassen worden.
Daher erhielt ein Linienbus seinen besonderen Einsatz! In ihm konnten die Bewohner Zuflucht finden und der frostigen Außentemperatur entkommen.
Nachdem das Treppenhaus und die Wohnungen von dem letzten Rauch befreit waren, durften die Bewohner aus ihrem warmen Beherbungsbus wieder in ihr Zuhause zurückkehren.
Der entstandene Brandschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 50.000 Euro.
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Polizei ist sich sicher: Es war wohl Brandstiftung
Am Dienstag lagen nun die ersten Ergebnisse der Ermittlungen im Kiebitzweg vor. Demnach gehen die Beamten davon aus, dass es sich um Brandstiftung handelt. Wer allerdings dahinter stecken könnte, ist noch vollkommen unklar. Die Polizei hofft, dass irgendjemand am zweiten Weihnachtsfeiertag verdächtige Beobachtungen gemacht haben könnte. Wenn du weiterhelfen kannst, erreichst du die Polizei unter der Telefonnummer: 05361/4646-0 (mbe)
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Eine weitere heftige Szene in der Autostadt: Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen riss eine Explosion mitten in der Nacht die Einwohner aus dem Schlaf. Bisher unbekannte Täter hatten dort einen Geldautomaten gesprengt. Mehr dazu >>>hier.