Wolfsburg.
Autsch! Diese Zahlen dürften VW-Boss Herbert Diess die Sorgenfalten ins Gesicht treiben.
Der Konzern hat im letzten Monat bei den Auslieferungen einen weiteren schweren Einbruch erlebt. Weltweit lieferten die Wolfsburger nur 516.500 Fahrzeuge aus und damit 37,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Das teilte VW am Freitag mit.
VW: Verkäufe rutschen ab – vor allem in China
Dabei wog vor allem das Minus in China schwer, wo die Verkäufe um die Hälfte abrutschten. Den Konzern belastet derzeit weiter der Mangel an Elektronikchips, in China kam die rigide Corona-Politik der Volksrepublik mit lokalen Lockdowns zusätzlich zum Tragen. Aber auch in anderen wichtigen Märkten sackten die Auslieferungen empfindlich ab, in Westeuropa um knapp 29 Prozent, in Nordamerika um rund ein Viertel.
Nach den ersten vier Monaten hat der Volkswagen-Konzern mit 2,41 Millionen Autos, Lkw und Bussen 26 Prozent weniger Fahrzeuge an die Kunden übergeben als ein Jahr zuvor.
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Rückgänge bei VW und Audi auf hohem Niveau
Bei den Marken des Konzerns litten im April insbesondere die Massenhersteller, aber auch bei Audi zeigte sich die Flaute deutlich. Die Kernmarke VW Pkw lieferte rund 40 Prozent weniger Fahrzeuge aus, bei Audi war es ein Rückgang auf gleichem Niveau.
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Bei der Sportwagentochter und Renditeperle Porsche betrug das Minus 16 Prozent. Die Traton-Holding für schwere Nutzfahrzeuge verkaufte rund ein Fünftel weniger Fahrzeuge als im Vorjahresmonat. (dpa)
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