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VW: Chipkrise trifft Chefetage – DAS „müssen“ die Manager jetzt hinnehmen

VW: Chipkrise trifft Chefetage – DAS „müssen“ die Manager jetzt hinnehmen

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VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW: Chipkrise trifft Chefetage – DAS „müssen“ die Manager jetzt hinnehmen

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

VW

leidet noch immer unter der Chipkrise. Und jetzt haben sich auch noch Probleme bei der Lieferung von Kabelbäumen eingeschlichen. Kurzum: Die Lieferengpässe reißen nicht ab. Und das hat jetzt auch unmittelbare Folgen für die Manager.

Darum geht VW jetzt auch einen Schritt, den es so noch nicht gab. Da die Autos knapp werden, ändert sich jetzt etwas an der Nutzung der Dienstwagen.

VW: Wegen Lieferengpässen – DAS ändert sich für Mitarbeiter

Normalerweise steht VW-Managern alle sechs Monate ein neuer Dienstwagen zu. Doch da viele Autos für Kunden fehlen, geht VW nun einen drastischen Schritt. Die Haltedauer von Dienstwagen wurde auf zwei Jahre verlängert – das verkündete Vertriebschef Achim Schaible laut „Handelsblatt“ intern.

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Die zehn VW-Marken:

  • Volkswagen
  • Volkswagen Nutzfahrzeuge
  • Skoda
  • Seat
  • Cupra
  • Audi
  • Lamborghini
  • Bentley
  • Ducati
  • Porsche

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„Zwei Jahre Haltefrist für einen Dienstwagen, das hat es noch nie gegeben“, sagte ein VW-Manager. Immerhin: VWs Dienstflotte zählt stolze 30.000 Autos. Manager erhalten ein, noch höhere Gehaltsklassen kriegen sogar zwei Dienstautos.

VW kommt mit Bestellungen nicht hinterher

Eine halbe Millionen Autos wurden bei VW momentan bestellt. Klar, dass die Mitarbeiter von Volkswagen jetzt in die zweite Reihe treten müssen. „Wir können ja schlecht Kunden durch leere Showrooms der Autohäuser laufen lassen“, so Schaible.

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Besonders bei E-Autos wird es eng. Die gibt es schon länger nicht mehr als Dienstwagen, sondern nur für Kunden. Aber auch hier sind die Wartezeiten momentan lang. Bis zu neun Monate warten einzelne Kunden auf ihren Neuwagen.

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Und Besserung ist kaum in Sicht: Krieg und Corona zehren immer weiter an den Lieferketten. Frühestens im Sommer 2022 entspannt sich die Lage bei den Mikrochips, berichtet das „Handelsblatt“. (ts)