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VW: Wie im Krimi! Betrüger blamieren Volkswagen

VW: Wie im Krimi! Betrüger blamieren Volkswagen

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VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

VW: Wie im Krimi! Betrüger blamieren Volkswagen

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Wolfsburg. 

So hat sich VW das sicherlich nicht vorgestellt. Eigentlich bieten die Wolfsburger ihren Kunden besondere Leistungen wie Sprachsteuerungen, Motortuning und Co. gegen Aufschlag an. Sprich, Volkswagen verdient daran.

Doch Betrüger sollen VW jetzt an der Nase herumgeführt und den Konzern so um Geld gebracht haben.

VW: So haben sich Betrüger Zugang erschlichen

Die Betrüger haben sich offenbar Zugang zu einem Händlerportal verschafft, wie die „Automobilwoche“ berichtet. Das Portal beruft sich auf ein Schreiben, das VW seinen Händlern Anfang der Woche geschickt haben soll.

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Die zehn VW-Marken:

  • Volkswagen
  • Volkswagen Nutzfahrzeuge
  • Skoda
  • Seat
  • Cupra
  • Audi
  • Lamborghini
  • Bentley
  • Ducati
  • Porsche

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Darin heißt es: „Leider mussten wir im Rahmen von Sicherheitsprüfungen feststellen, dass berechtigte Nutzer des Händlerportals unter Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen ihre Zugangsdaten – teilweise entgeltlich – Dritten zur Verfügung gestellt haben, die dadurch unberechtigten Zugriff auf im Händlerportal angebotene Applikationen bekommen haben.“

Sind auch Kunden von VW betroffen?

Sprich, Betrüger haben sich an Funktionen bedient, die Kunden sonst eigentlich nur gegen Geld bekommen haben. Betroffen sei nicht nur die VW Kernmarke, sondern auch die Konzerntöchter Seat, Skoda und Audi.

Klar, dass das VW so gar nicht freut. Deshalb hat der Konzern auch schon Konsequenzen gezogen. Das Händlerportal soll zum 31. März abgeschaltet werden. Volkswagen wollte das Portal sowieso auf das neue Group Retail Portal umstellen – das werde nun einfach vorgezogen.

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Wenn du jetzt als Kunde Sorge haben solltest, dass auch deine Daten betroffen sind, kann VW Entwarnung geben. Es habe keinen Zugriff auf Kundendaten gegeben. Volkswagen prüfe nun juristische Schritte gegen die mutmaßlichen Betrüger, heißt es in der „Automobilwoche“. (abr)