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VW: Omikron-Ausbruch in DIESEM Werk! Folgen für Konzern jetzt schon spürbar

VW: Omikron-Ausbruch in DIESEM Werk! Folgen für Konzern jetzt schon spürbar

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VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW: Omikron-Ausbruch in DIESEM Werk! Folgen für Konzern jetzt schon spürbar

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW muss ein Werk wegen eines Omikron-Ausbruchs dicht machen.

Bereits Anfang der Woche wurde die Autofabrik von VW geschlossen, als sich Mitarbeiter bei den routinemäßigen Tests als infiziert herausstellten.

VW muss Werk in China wegen Corona-Ausbruch schließen

Es handelt sich dabei um ein Werk in China, genauer gesagt in Tianjin, circa 100 Kilometer von Peking entfernt.

Das teilte ein Sprecher des Konzerns mit. In Tianjin gibt es ein Komponentenwerk sowie einen Betrieb für Automatikgetriebe. In beiden seien alle Mitarbeiter zwei Mal getestet worden, man warte nun auf die ausstehenden Ergebnisse.

2022 soll eigentlich den Umsatz von VW deutlich steigern

Der Absatz der Volkswagen-Gruppe auf dem weltgrößten Automarkt China ist im vergangenen Jahr um 14,1 Prozent abgesackt. VW-China-Chef Stephan Wöllenstein sagt dazu: „2021 war eines der schwierigsten Jahre in unserer Geschichte in China.“ In diesem Jahr will VW die Verluste wettmachen. Auch will der Konzern den Absatz seiner E-Autos der ID-Familie verdoppeln.

Doch es gebe weiter Unsicherheitsfaktoren, sagte Wöllenstein. „Die Halbleiter-Risiken sind schwer einzuschätzen.“ Auch zeigte er sich über den ersten Omikron-Ausbruch in China in Tianjin und mögliche weitere Lockdowns beunruhigt.

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Ausgangssperren, Produktionsstopps und Lockdowns wären Gift für Lieferketten

Oft kämen Ausgangssperren oder Produktionsstopps über Nacht, so dass Lieferketten angepasst werden müssten. Sie gingen aber auch schnell vorüber. „Es könnte allerdings eine ganze Reihe von kleineren Problemen werden.“

Wegen der Einreisebeschränkungen und der Zwangsquarantäne von drei Wochen in China sei es auch schwierig, ausländische Fachkräfte ins Land zu holen. „Ein Minimum internationaler Experten ist weiter nötig und gewollt“, sagte Wöllenstein. Es sei aber schwierig, Fachkräfte zu motivieren, nach China zu gehen – besonders wenn sie auch Kinder hätten. „Die Industrie leidet darunter.“

Wie lange das Werk in Tianjin geschlossen bleiben muss, ist nicht bekannt. (fb/AFP/dpa)