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VW-Tochter will Menschenleben retten – so genial ist die Lösung

VW-Tochter will Menschenleben retten – so genial ist die Lösung

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VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW-Tochter will Menschenleben retten – so genial ist die Lösung

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfenbüttel/München. 

Großauftrag für eine Firma aus Wolfenbüttel!

MAN, eine Tochter von VW, möchte zukünftig Menschenleben retten – und dabei soll die Wolfenbütteler Firma Ficosa helfen. Der Plan ist so simpel wie genial. Und kann im Zweifel wirklich dafür sorgen, dass vor allem Radfahrer und Fußgänger sicherer durch den Verkehr kommen.

Was das Tochterunternehmen von VW plant, verraten wir dir hier.

VW-Tochter will Unfall-Risiko verringern

Sie sind groß, hoch und haben ordentlich Wumms: Lkw. Unfälle mit den tonnenschweren Gefährten enden für Fußgänger und Radfahrer meist dramatisch. Allein im Jahr 2020 sind 426 Radfahrer im Straßenverkehr in Deutschland gestorben, teilt das Bundesverkehrsministerium mit. Hauptursache: Unfälle mit Lkw oder Bussen.

Doch wie können die folgenschweren Unfälle vermieden oder zumindest die Anzahl minimiert werden? Mit dieser Frage hat sich auch die VW-Tochter MAN beschäftigt – und eine Lösung aufgetan.

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Das ist die VW-Tochter MAN:

  • Sitz in München
  • 1898 in Deutschland gegründet
  • am 1. September 2021 auf die Traton SE verschmolzen
  • Kerngeschäft: Lkw, Busse, Transporter

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HIER ist es für Radfahrer und Fußgänger besonders gefährlich

Lkw-Fahrer müssen sich in der Regel mit zwei toten Winkeln rumplagen. Radfahrer und Fußgänger, die sich den Sattelzügen von hinten nähern, haben es dabei besonders schwer. Denn in der Regel haben Lastwagen kein Rückfenster. Doch es gibt noch eine gefährliche Stelle: direkt vor der Schnauze des Lkw.

Die Fahrer der Brummis sitzen erhöht, dadurch können sie einen kleinen Bereich vor der Schnauze nicht einsehen. Geht dann ein Fußgänger sehr nah vor dem Lkw lang oder düst ein Radfahrer vorbei, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass der Lkw-Fahrer denjenigen übersieht und es zum Unfall kommt.

SO will VW-Tochter MAN für mehr Sicherheit sorgen

Eigentlich gibt es Frontspiegel, die Abhilfe schaffen sollen. Aber die VW-Tochter MAN will gemeinsam mit der Firma Ficosa noch einen draufsetzen. In einer Mitteilung heißt es, dass der Nutzfahrzeughersteller den Frontspiegel zukünftig durch ein Kamerasystem ersetzen will. Die Kamera soll dann genau den Bereich einfangen, der sonst außer Sicht des Fahrers bleibt.

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MAN will die Frontkamera in einem kleinen Arm am Lkw anbauen. Einblicke in den Bereich vor dem Lkw bekommt der Fahrer dann durch ein Display. Die VW-Tochter und Ficosa hoffen, damit einen Beitrag zu leisten, um Unfälle zu reduzieren. (abr)

Übrigens führt Weltstar Ed Sheeran gerade Verhandlungen mit VW. Warum und worum es geht, liest du hier.