Melk/Wolfsburg.
Schmerzhafter Fall aus Österreich! Im Mittelpunkt steht dabei der VW-Konzern. Oder besser gesagt das Logo des Automobilherstellers.
Es ist schon eine skurille Geschichte: Denn – wenn er Pech hat – muss ein junger VW Golf-Fahrer sein Leben lang unfreiwillig Werbung für den Wolfsburger Autobauer machen.
VW: Das Golf-Logo brennt sich bei einem Unfall in den Unterarm
Aber von vorn: Der 20-jährige Jan aus dem niederösterreichischen Melk hatte Ende September einen Unfall mit seinem VW Golf 7. Der Airbag explodierte und erhitzte das Lenkrad offenbar so sehr, dass sich das Hartplastik-VW-Logo in den Unterarm des jungen Mannes einbrannte!
„Ich hab‘ mir kurz vor dem Aufprall die Hände vors Gesicht gerissen, danach stieg ich plötzlich mit Schürf- und Schnittwunden sowie diesem Brandmal aus“, sagte Jan der „Kronen-Zeitung“.
Selbst das Rettungsteam staunte nicht schlecht, als es das VW-Logo auf dem Arm sah. Volkswagen übrigens auch, als die „Kronen-Zeitung“ anfragte. Ob das Brandmal wieder verschwindet ist noch nicht klar.
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Das sagt VW zu dem Brandmal
VW selbst will den Fall genau prüfen. Die Wolfsburger entschuldigen sich in einer Stellungnahme bei Jan und wünschen ihm gute Besserung. Verletzungen könnten leider nicht ausgeschlossen werden, wenn der Airbag auslöst.
Offenbar ist Jan mit seinem Fall tatsächlich auch nicht allein. Was VW zur Frage nach Schmerzensgeld sagt, kannst du in der „Kronen-Zeitung“ lesen! (ck)
VW plant offenbar fundamentalen Umbau – geheimes Papier aufgetaucht
Volkswagen möchte sich offenbar grundlegend neu ausrichten. Ein Medienbericht zitiert ein internes Strategiepapier, das Änderungen für die Hauptmarke aber auch die Töchter Seat, Skoda und VW-Nutzfahrzeuge beinhaltet. Mehr dazu >>>hier.