Die Konkurrenz in der Mobilindustrie ist enorm! Mittlerweile zählt nicht mehr nur, wer die meisten PS unter der Haube hat. Die Software in den Fahrzeugen muss genauso stimmen. VW muss deswegen wohl schon bald einen neuen Kurs einschlagen.
Legt sich VW zu diesem Zweck mit Unternehmen wie Apple und Co. an?
VW: Die Konkurrenz schläft nicht
Die Mobilitätswende, Lieferschwierigkeiten und der Druck durch internationale Firmen lastet auf den Schultern der Autoindustrie. Auch die Entwicklung eigener Betriebssysteme für die Modelle ist nicht ohne.
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Damit sich Deutschland auch weiterhin als Industriestandort behaupten kann und im Rennen gegen Apple, Amazon und Co. nicht auf der Strecke bleibt, wendet sich VW-Chef Herbert Diess ausgerechnet an seine Konkurrenz.
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Das ist VW:
- ist die Kernmarke der Aktiengesellschaft Volkswagen
- wurde am 28. Mai 1937 in Berlin gegründet
- seit April 2018 ist Herbert Diess CEO
- das erste Auto war der VW Käfer
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Im „Spiegel“ hat sich Diess für eine Zusammenarbeit mit BMW oder Daimler ausgesprochen. Arbeiten die Hersteller gemeinsam an den Softwares, so könne in der Produktion Zeit und Geld gespart werden. Der Zulieferer Bosch müsste dann nicht mehr jedes Betriebssystem, etwa die Sprachsteuerung, speziell konfigurieren.
VW: Herbert Diess schlägt Alarm
BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber zeigte sich auf der Automesse nicht abgeneigt von den Plänen des Wolfsburger Konzerns. Gemeinsam könne man den internationalen Unternehmen die Stirn bieten.
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Im „Spiegel“ warnt Herbert Diess: „Wenn Europa die Datenhoheit im Auto verliert, dann machen wir uns komplett abhängig von Hightechkonzernen aus den USA oder China.“ (neb)