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VW zeigt seinen Kleinen – so soll der günstige E-Flitzer aussehen!

VW zeigt seinen Kleinen – so soll der günstige E-Flitzer aussehen!

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VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

VW zeigt seinen Kleinen – so soll der günstige E-Flitzer aussehen!

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Viele haben darauf gewartet. Nun präsentiert VW endlich den ID.Life!

In dem ab 2025 geplanten E-Kleinwagen von VW werden sich wesentliche Funktionen durch das Smartphone der Nutzer steuern lassen. Der ID.Life, dessen Konzeptstudie der Konzern am Montag vor dem Beginn der Automesse IAA Mobility in München vorstellte, soll ein Betriebssystem bekommen, das die vollständige Einbindung externer Endgeräte erlaubt.

VW: Das sind die ersten Bilder vom ID.Life

So könnten zum Beispiel über ein Mobiltelefon oder Tablet nahezu „alle Funktionen kontrolliert“ werden, sagte eine Designerin mit Blick etwa auf Navigation- oder Entertainment-Module – „außer dem Fahren selbst“. Dazu ist eine komplexe Bord-Software nötig, die VW in seiner neuen Sparte Cariad in Eigenregie entwickelt.

Der ID.Life basiert – wie andere Modelle der reinen Stromer-Reihe – auf dem Elektro-Baukasten MEB. Das etwas mehr als 4 Meter lange und ab etwa 20 000 Euro erhältliche Auto soll auf eine junge, städtische Zielgruppe ausgerichtet sein, vorwiegend aus nachhaltigen Materialien gefertigt werden und ein eher minimalistisches Erscheinungsbild haben: „Je weniger Verzierungen, umso besser.“

Das Cockpit ist in einen Touchscreen im Lenkrad integriert, Außen- und Innenspiegel gibt es durch Kameratechnik nicht mehr. Auch eine kleine Filmleinwand und eine Computerspielkonsole sollen enthalten sein. Markenchef Ralf Brandstätter sagte, es gehe um „Integration des Autos in die Lebenswelt“. Produktionsland soll Spanien sein, wo die Wolfsburger den Aufbau einer weiteren Batteriezellfabrik anstreben.

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VW-Werke in Deutschland:

  • Braunschweig
  • Chemnitz
  • Dresden
  • Emden
  • Hannover
  • Kassel
  • Osnabrück
  • Salzgitter
  • Wolfsburg
  • Zwickau

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Bisher hat Europas größter Autohersteller in dieser Reihe den Kompaktwagen ID.3 und den kleinen SUV ID.4 auf dem Markt. Anfang November soll das SUV-Coupé ID.5 kommen. In China gibt es bereits den großen SUV ID.6, der hierzulande erst 2023 erwartet wird.

VW ID.Life – das sind die ersten Bilder:

VW: Klimaschützer haben Forderung

Bis 2030 will die Hauptsparte des VW-Konzerns mehr als 70 Prozent ihrer Fahrzeuge in Europa vollelektrisch betreiben, in Nordamerika und China mindestens 50 Prozent. Klimaschützern geht der Umschwung von Verbrennern zu E-Autos jedoch noch nicht schnell genug: Sie fordern von Volkswagen die Festlegung auf konkrete Ausstiegsdaten für Diesel und Benziner. Außerdem werden Hybridwagen von ihnen wegen der häufig zugeschalteten Verbrennungsmotoren kritisch gesehen.

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VW hatte die Entwicklung eines eigenen Elektro-Kleinwagens schon angedeutet, auch ein ID.2 in Polo-Größe war in der Diskussion. Auf der IAA zeigt das Unternehmen nun zudem eine Vorabversion des ID.5 mit Allradantrieb. Zu sehen sind diesmal nur elektrische Fahrzeuge.

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Die Modelle sollen in den kommenden Jahren zunehmend auch auf das autonome Fahren ausgelegt werden – eine der Kernaufgaben von Cariad. VW-Chef Herbert Diess sagte: „Autonomes Fahren wird unsere Industrie wie nichts anderes zuvor verändern.“ Der Mobilitätsmarkt könne sich bis 2030 verdoppeln – VW kalkuliert mit dieser Entwicklung beim Aufbau seiner Software- und Dienstleistungsplattformen. Auch neue Nutzungskonzepte wie Abo-Modelle sollen an Bedeutung gewinnen. (dpa)

VW: Vier Mitarbeiter vor Gericht

Um viel Kohle geht es gerade in einem Prozess, bei dem sich auch der ehemalige Betriebsratschef Osterloh verantworten muss. Mehr dazu >>>hier.