Wolfsburg.
Das ging gehörig nach hinten los!
Ein (ehemaliger) VW-Mitarbeiter hat ein Video gedreht und bei Youtube hochgeladen. Doch das hätte er mal besser gelasen. Denn der Inhalt wurde ihm zum Verhängnis.
Das Ende vom Lied: Ein Prozess vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig, wie die „Wolfsburger Nachrichten“ berichten.
VW-Mitarbeiter dreht Video – das hätte er besser nicht getan
Der Mann wollte eine alte Brauerei-Ruine sanieren, um sie irgendwann wieder in Betrieb zu nehmen. Er legte selbst fleißig Hand an und schuftete auf dem Gelände. All das verriet er in einem Youtube-Video.
Problematisch: Der Mann war eigentlich krankgeschrieben – wegen Schulterproblemen. Nach einer Operation sollte er sich schonen, berichten die „Wolfsburger Nachrichten“. Schuften auf einer Baustelle ist da allerdings kontraproduktiv, oder, wie es arbeitsrechtlich heißt, „genesungswidriges Verhalten“.
VW-Mitarbeiter zieht vor’s Arbeitsgericht
Dieser Auffassung war auch VW. Der Konzern hatte das Video gesehen und den Mann daraufhin zu sich zitiert – um ihm zu kündigen. Der Mitarbeiter unterschrieb einen Aufhebungsvertrag.
————————-
Mehr VW-News:
- VW-Mitarbeiter bekommen Bonus – im Hintergrund soll es jedoch DESWEGEN rumoren
- VW-Mitarbeiter in Braunschweig sind in Sorge! „Hoffe auf Hilfe“
- VW: „Es gab Softwarefehler, das ist unbestritten“ – JETZT soll sich alles ändern!
- VW: Testweise neues Schichtmodell in Wolfsburg – das könnte sich für einige Mitarbeiter finanziell richtig lohnen+++
————————–
Doch nun landete der Fall vor dem Arbeitsgericht. Der Mann wollte seinen Aufhebungsvertrag anfechten. Wie er argumentiert hat und wie das Gericht sich letztlich entschieden hat, liest du auf www.wolfsburger-nachrichten.de. (red)
Ebenfalls interessant: VW hat die Hüllen fallen lassen. So sieht der neue Multivan T7 aus