Wolfsburg.
Schon wieder steht eine VW-Werbung in der Kritik!
Denn kürzlich ist eine Werbeanzeige auf der US-Nachrichtenseite „Breitbart“ erschienen. Das blieb der Netz-Gemeinde natürlich nicht verborgen und so kassierte VW schon kurz danach scharfe Kritik bei Twitter und Co. Der Konzern reagierte prompt und entschuldigte sich für den Fehler – und versprach, den Fall aufzuklären.
Gesagt, getan, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet.
VW leistet sich erneut Werbe-Fauxpas
VW und Werbung – dieses Thema hat schon so manches Mal die Gemüter gespalten. Erst im vergangenen Jahr sorgte ein Instagram-Werbespot für einen regelrechten Shitstorm. Warum, liest du hier
Und jetzt ist eine Werbeanzeige für den ID.3 bei „Breitbart“ aufgetaucht. Die ganze Geschichte liest du hier Sofort meldete sich Volkswagen zu Wort und erklärte: „Wir bedauern, dass es zu dieser Ausspielung kam. Volkswagen distanziert sich eindeutig von jedem extremistischen Gedankengut.“ Eigentlich gebe es eine Liste von Publikationen, auf denen Werbeanzeigen nicht ausgespielt werden dürften. Breitbart gehöre dazu.
Doch wie konnte es dann zu der Panne kommen?
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Das steckt hinter „Breitbart“:
- US-amerikanische Nachrichten- und Meinungswebseite
- 2007 von Andrew Breitbart gegründet
- hat vor allem durch Verbreitung von Fake News und Verschwörungsideologien auf sich aufmerksam gemacht
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So konnte es zu der Werbe-Panne kommen
Schuld waren offenbar voreingestellte, automatische Filter eines Werbepartners der Volkswagen Financial Services AG. Diese seien nicht geschärft genug gewesen, so dass die Anzeige auf der rechtspopulistischen Seite landen konnte.
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VW will solche Fehler zukünftig vermeiden. Was der Autobauer jetzt dagegen unternimmt, liest du auf www.braunschweiger-zeitung.de. (abr/dpa)