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VW setzt den Rotstift an: Corona zwingt Volkswagen zu harter Entscheidung im Stammwerk

VW setzt den Rotstift an: Corona zwingt Volkswagen zu harter Entscheidung im Stammwerk

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VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW setzt den Rotstift an: Corona zwingt Volkswagen zu harter Entscheidung im Stammwerk

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

Die Corona-Pandemie verändert auch bei VW das Arbeiten. Im zweiten Lockdown hat VW jetzt noch einmal verschärfte Regeln im Stammwerk Wolfsburg eingeführt.

Wie die „Wolfsburger Nachrichten“ berichten, sind auch weitere Ausfalltage bei VW vorgesehen.

VW plant Streichung von Produktionstagen

VW setzte im vergangenen Jahr weniger Fahrzeuge ab, die Nachfrage sank deutlich im In- und Ausland. Hinzu kommt noch, dass wichtige Produktionsteile, wie etwa Computerchips, fehlen (>> mehr dazu hier).

An diesen Tagen sollen Produktionstage gestrichen werden:

  • 22. und 29. Januar in der Fertigung 1 (Montaglinien 2 und 3)
  • 14., 15., 22., 29. Januar in der Fertigung 2 (Montagelinien 1 und 4)

Der Betriebsrat muss über die Streichung der Produktionstage aber noch entscheiden, so die „Wolfsburger Nachrichten“.

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VW mit gutem Corona-Management bisher

Volkswagen hatte von Beginn an strenge Maßnahmen ergriffen, um eine Corona-Ausbreitung im Betrieb zu verhindern.

+++ VW: Diese Herausforderungen muss Volkswagen im Jahr 2021 meistern +++

Den heftigsten Nackenschlag gab es für den Konzern im März. Coronabedingt stoppte der Konzern seine Bänder. Die Produktion bei VW ruhte teils wochenlang. Volkswagen meldete Kurzarbeit an. Welchen milliardenschweren Schaden Covid-19 bei VW verursacht hat, lässt sich wohl erst nach der Pandemie beziffern. (mb)