In Wolfenbüttel hat ein 54-jähriger E-Scooter-Fahrer für Aufregung gesorgt.
Eine Routinekontrolle bringt Schockierendes ans Licht. Der Fahrer wird umgehend stärker unter die Lupe genommen.
Wolfenbüttel: Kollisionskurs mit dem Gesetz
In Wolfenbüttel rückte am Sonntag (29. Oktober) ein Mann in den Mittelpunkt eines Polizeieinsatzes – ein 54-jähriger E-Scooter-Fahrer. Ursprünglich stoppte die Polizei ihn in einer Routinekontrolle, da sein zweirädriger Untersatz kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Doch nicht nur das. Tatsächlich bestand für den Elektroroller gar kein Versicherungsschutz.
Das fehlende Versicherungskennzeichen und er nichtexistierende Versicherungsschutz war jedoch nicht der einzige Verstoß gegen das Gesetz des Wolfenbüttelers. Eine Durchsuchung des Fahrers bringt weitere Vergehen ans Licht. Statt Ausweispapieren fanden die Beamten bei dem 54.-Jährigen einige Konsumeinheiten Marihuana. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, ergab ein anschließender Drogentest, dass der Rollerfahrer unter dem Einfluss von Cannabis stand.
Es folgen Ermittlungen und rechtliche Konsequenzen
Der Wolfenbütteler Drogen-E-Scooter-Skandal hat nicht nur die Polizei, sondern auch die Bewohner der Stadt schockiert. Insgesamt drei Verstöße stehen gegen den 54-Jährigen im Raum. Er verstieß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, das Straßenverkehrsgesetz und das Betäubungsmittelgesetz.
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Die Ermittlungen sind nun im vollen Gange. Es bleibt also spannend, wie die Behörden mit diesem außergewöhnlichen Fall umgehen werden und welche rechtlichen Konsequenzen auf den E-Scooter-Fahrer zukommen. Dieser spektakuläre Fall wird in der Stadt wohl noch für viel Gesprächsstoff sorgen.