Ein Mädchen aus Wolfenbüttel zeigt großes Herz.
Was die zwölfjährige Maja aus Wolfenbüttel sich ausgedacht hat, bewegt viele Menschen.
Wolfenbüttel: Kinderlächeln gesucht
Denn Pferde-Fan Maja hat sich überlegt, dass nicht nur sie so viel Spaß mit ihrem Pony haben soll. Sondern auch ein anderes Kind, das sich vielleicht sonst keine Reitstunde – geschweige denn ein Pferd – leisten kann. Daher startete Mama Steffi bei Facebook einen Aufruf. Am kommenden Sonntag soll ein pferdebegeistertes Kind im Alter zwischen etwa sieben und zehn Jahren zusammen mit seiner Mutter oder seinem Papa Majas Pony kennenlernen dürfen.
Er oder sie dürfe mit in den Stall kommen und Zeit mit dem Pferd verbringen – als schönes Erlebnis am ersten Advent. Wichtig ist Steffi und Maja, dass das Kind normalerweise keine Möglichkeit hat, Reitstunden zu nehmen oder ein Pferd näher kennenzulernen. Ein Kind und eine Begleitperson sollen einfach eine schöne Zeit in Wolfenbüttel verbringen.
Mädchen aus Wolfenbüttel verschenkt „Ponyzeit“
„Wir haben uns dazu entschieden, Ponyzeit zu verschenken, weil wir einfach einem Kind eine Freude machen möchten, das sich das vielleicht nicht leisten kann und gern mal reiten würde. Wir sind wirklich gesegnet, dass wir unser Pony haben, und wir möchten gern etwas ‚zurückgeben‘ und Freude schenken. Das war die Idee hinter dem Aufruf“, sagt Steffi zu News38.
„Dein Kind darf zusammen mit meiner Tochter unser Pony von draußen reinholen, es mit ihrer Hilfe putzen und betüddeln, satteln und natürlich auch auf unserem Pony reiten (geführt im Schritt). Erfahrung im Umgang mit Pferden ist nicht nötig, wir zeigen und erklären euch, was ihr wissen müsst“, so Steffi vorab.
Wolfenbüttel: Ponyzeit am Sonntag
Mitgebracht werden müsse – neben guter Laune – ein gut sitzender Helm sowie warme Kleidung, die auch dreckig werden darf. Die Ponystute stehe etwas außerhalb von Wolfenbüttel, in einem Ortsteil. Interesse geweckt?
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Dann schick Steffi einfach eine Facebook-Nachricht und erzähle ein bisschen von euch. Weil ja nur ein Kind mitkommen solle, dürfe aber bitte niemand traurig sein, wenn es nicht klappt.