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Wolfenbüttel: Der „Laden auf Zeit“ hat neue Bewohner – SIE ziehen ein

Wolfenbüttel: Der „Laden auf Zeit“ hat neue Bewohner – SIE ziehen ein

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Ukraine-Krieg hat Folgen für deutsche Landwirte

Wolfenbüttel: Der „Laden auf Zeit“ hat neue Bewohner – SIE ziehen ein

Ukraine-Krieg hat Folgen für deutsche Landwirte

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch Folgen für Landwirte in Deutschland - nicht nur, weil Russland einer der größten Kunstdüngerexporteure weltweit ist, sondern auch, weil die Düngemittelproduktion energieintensiv ist und Gas immer teurer wird.

Wolfenbüttel. 

Es ist ein Konzept, das dir sicherlich schon aus anderen Städten bekannt vorkommt: Der Pop-Up-Store. Auch in Wolfenbüttel gibt es so einen Store jetzt, allerdings unter dem Namen „Laden auf Zeit“.

Das Prinzip: Ein Unternehmen kann dort auf begrenzte Zeit seine Produkte anbieten. In Wolfenbüttel geht es in dieser Woche los – denn die ersten Mieter sind eingezogen!

Wolfenbüttel: Diese Betriebe ziehen in den „Laden auf Zeit“

Wolfenbütteler Landgenuss zieht in den „Laden auf Zeit“. Und der Name ist Programm: Auf der Verkaufsliste stehen nur Produkte, die regional erzeugt wurden. Egal, ob Spargel vom Spargelgut Braunschweiger Land aus Uehrde, Kartoffeln vom Biohof Berkelmann aus Hachum oder Eier, Nudeln, Eierlikör und Co. von Bues aus Groß Denkte.

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Das ist die Stadt Wolfenbüttel:

  • größte Stadt des Landkreises Wolfenbüttel
  • hat circa 53.300 Einwohner
  • gilt als Mittelstadt
  • das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von über 78,60 km²
  • Bürgermeister ist Ivica Lukanic

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Insgesamt haben sich zehn Betriebe aus der Region zusammengeschlossen, um den Landgenuss in die Stadt zu bringen. Vom 2. Mai an bis Pfingsten kannst du die Produkte in dem Laden in der Langen Herzogstraße 16 in der Wolfenbütteler Innenstadt besuchen.

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Das steckt hinter dem Projekt „Laden auf Zeit“ in Wolfenbüttel

Danach kann der Laden dann für mögliche neue Mieter herausgeputzt werden. Denn bei dem Förderprojekt im Rahmen des niedersächsischen Programms „Perspektive Innenstadt“ geht es darum, verschiedenen Betrieben und Unternehmen die Möglichkeit zu geben, die Räumlichkeiten für einen Zeitraum von zwei Wochen bis zu drei Monaten zu nutzen.

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Das Angebot richtet sich übrigens nicht nur an Betriebe direkt, sondern an alle, die etwas zur Attraktivität der Innenstadt beitragen können, sagt die Stadt Wolfenbüttel. Einziges Manko: In den Räumlichkeiten gibt es keine Möglichkeit, gastronomische Speisen zuzubereiten. Mehr Informationen zu dem Projekt findest du auf der Seite der Stadt Wolfenbüttel (Hier mehr lesen). (abr)