Wolfenbüttel.
Ein Haus fällt in der Adventszeit im Kreis Wolfenbüttel immer ganz besonders auf.
Denn: Die Hausbesitzer in Heiningen im Kreis Wolfenbüttel geizen wahrlich nicht mit Weihnachtsdekoration und Beleuchtung.
Kreis Wolfenbüttel: Über DIESES Detail freut sich Familie Hammer besonders
Bei Familie Hammer aus Heiningen aber handelt es sich dabei um ein umfangreiches Projekt. Im großen Stil begannen sie bereits vor vielen Jahren ihr Haus immer mehr und mehr zu schmücken.
Man muss keine großen Ortskenntnisse haben, um das weihnachtlich geschmückte Haus in der Königsberger Straße von Familie Hammer zu finden. Denn bereits aus kilometerweiter Entfernung ist es deutlich zu sehen.
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Sobald um 17 Uhr die Lichter angehen, sind auch schon die ersten Schaulustigen da. Vom beleuchteten Rentier auf dem Dach oder der Eisenbahn im Schaukasten sind gerade Kinder begeistert. Auch der lebensgroße Weihnachtsmann begeistert die Besucher, wenn er auf Knopfdruck Weihnachtslieder zum Besten gibt.
„Die Nachbarn sind sehr verständnisvoll“, erzählt Kerstin Hammer. Gerade wenn die Kinder kommen, ist sei es für die Eheleute pure Freude. Es gebe wohl auch Kinder, die vor dem Schlafen gehen unbedingt noch am Weihnachtshaus vorbeischauen müssen. Das Besondere in diesem Jahr ist, dass der Adventskalender, der sonst jedes Jahr stand, wieder steht.
Im vergangenen Jahr konnte er wegen der Corona-Lage nicht aufgebaut werden. Hinter jedem Türchen verbergen sich verschiedene Leckereien, die gerade den Kleinsten eine Freude machen sollen. Kerstin Hammer betont aber, dass möglichst immer nur ein Teil aus den Türchen genommen werden solle, damit für die anderen Kinder auch noch genug bleibe.
Auch in den sozialen Medien teilt Familie Hammer regelmäßig auf der eigenst erstellten Facebook Seite, Inhalte zum Weihnachtshaus und begeistert damit die Netzgemeinde. Profit so Hammer, wolle man aber bewusst nicht mit dem weihnachtlichen Ambiente machen. Die Stromkosten halten sich, in Anbetracht der vielen Verbraucher, begrenzt und schwanken zwischen fünf und sieben Euro pro Tag. (red)
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