Wolfenbüttel.
In Wolfenbüttel ist eine heiße Diskussion entbrannt.
Es geht um die Stobenstraße in Wolfenbüttel. Beziehungsweise um das, was da neuerdings zu sehen ist. Auf dem Boden.
Wolfenbüttel: Cortenstahl statt Holz in der Stobenstraße
Die bisherigen Holzkübel hatten naturgemäß ihren Rubikon überschritten. Jetzt mussten neue her. „Dies ist mit den Pflanzgefäßen aus Cortenstahl erfolgt“, so Stadtsprecher Thorsten Raedlein. Und die gefallen nicht allen Wolfenbüttelern.
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In einer Facebook-Gruppe wird ordentlich diskutiert – die meisten Nutzer meinen: Geht gar nicht. Aber mal halblang… Denn auf dem entsprechenden Foto waren alle Kübel noch leer. Die ersten Pflanzkübel wurden aber inzwischen bepflanzt. Die Dauerbepflanzung der anderen Gefäße erfolge in der kommenden Woche, so Raedlein.
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Und weiter: „Die Gefäße sind neu und sehen daher auch entsprechend neu aus. In den nächsten Wochen werden sie sich farblich noch ‚anpassen/verändern‘. Wenn alles fertig ist, wird es sicherlich anders wirken. Aber schön, dass es auffällt, dass die Stadt hier etwas erneuert hat.“
Feuerwehr Wolfenbüttel beruhigt – „Keine Sorge“
Unter anderem hieß es bei Facebook auch, dass die Feuerwehr Wolfenbüttel im Brandfall nicht mehr durch die Stobenstraße komme.
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Das kontern die Feuerwehrleute aber direkt: „Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Wir haben die Stobenstraße mit unseren Fahrzeugen befahren und kommen problemlos durch.“
Bleibt abzuwarten, wie sich die Wolfenbütteler mit den neuen Kübeln in der schönen alten Gasse arrangieren.
Auch bei den vermeintlichen „Schottergärten“, die die Stadt hat anlegen lassen, verstummte die Kritik schnell – wuchsen hier doch dann auf einmal Pflanzen. (ck)