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Wolfenbüttel: Bomben erfolgreich gesprengt – es gab nur ein Problem

Wolfenbüttel: Bomben erfolgreich gesprengt – es gab nur ein Problem

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Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen hat am Donnerstag in Wolfenbüttel zwei Blindgänger mit jeweils 100 Kilogramm Sprengkraft aus dem 2. Weltkrieg gesprengt. Foto: IMAGO / Die Videomanufaktur

Wolfenbüttel. 

Sprengmeister haben im Landkreis Wolfenbüttel zwei Bomben unschädlich gemacht.

Fast alles lief am Donnerstagnachmittag in Salzdahlum nach Plan, teilten Polizei und Feuerwehr Wolfenbüttel mit.

Wolfenbüttel: Fliegerbomben in Salzdahlum gesprengt

„Die beiden Blindgänger konnten wie vorgesehen gesprengt werden. Es gab lediglich eine kleine zeitliche Verzögerung, da ein Funkmodul, welches die Sprengung auslösen sollte nicht funktionierte und ausgetauscht werden musste“, so ein Feuerwehrsprecher.

Für die kontrollierte Sprengung rund um die Fundstelle wurde ein Sicherheitsradius von 1.000 Metern eigerichtet. Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt sorgten für einen reibungslosen Ablauf, zahlreiche Schaulustige wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.

Als abschließende Tätigkeit, gab es für die Einsatzkräfte der Feuerwehr nur noch eins zu tun. Die Reste des zerstörten Wasserbehälters wurden vom Acker gesammelt und der Entsorgung zugeführt.

Betroffene Straßen und Feldwege wurden wieder freigegeben. Die Blindgänger waren bei Sondierungsmaßnahmen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst in der Feldmark westlich von Salzdahlum gefunden worden.

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Eine Evakuierung war für die Sprengung in Wolfenbüttel aber nicht nötig. (ldi/ck/dpa)