Schandelah.
Vor schließenden Schranken sollte man stehen bleiben – das hat eine Frau an dem Bahnübergang an der Gardessener Straße ignoriert und damit für Verspätungen gesorgt.
Die Frau fuhr noch über den Bahnübergang, als die Schranken bereits schlossen. Hierbei knallte sie gegen eine Schranke, beschädigte diese und blieb kurzzeitig zwischen den geschlossenen Schranken auf den Schienen stehen. Wie die Bundespolizei berichtet, wurde ihr Auto dabei nur leicht beschädigt, so dass sie es vom Bahnübergang fahren konnte.
Folge: Zugverspätung
Was für die Frau glimpflich ausging, kostete einige Bahnreisende am Samstag, 27. Januar, ihre Zeit. Da die Schranke beschädigt war, musste die Deutsche Bahn sie auf ihre Funktion testen. Hierfür ließen sie einen Güterzug langsam durch die Schranken rollen.
Trotz der Beschädigung funktionierten die Schranken einwandfrei, sodass die Strecke wieder für den Zugverkehr zugelassen wurde.
Die Bundespolizei ist zur Zeit noch vor Ort um die Umstände, die zu dem Vorfall führten zu prüfen.