Wolfenbüttel/Braunschweig.
Der mutmaßliche Messerstecher, der am Sonntag seine Ehefrau im gemeinsamen Einfamilienhaus in Wolfenbüttel erstochen haben soll, sitzt seit Dienstagnachmittag in Untersuchungshaft.
„Das Amtsgericht hat am Nachmittag Haftbefehl wegen Totschlags erlassen“, sagte Hans Christian Wolters, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, auf Nachfrage von news38.de. War der 56-Jährige wegen psychischer Probleme seit seiner Festnahme am Sonntag in einer Klinik untergebracht, sitzt er seit Verkündung des Haftbefehls nun im Braunschweiger Gefängnis.
Nach wie vor mache der Mann keine Angaben zum Geschehen und seinen Motiven für den tödlichen Angriff auf seine 55 Jahre alte Ehefrau, berichtete der Staatsanwalt. Nun sei es Aufgabe der Polizei, die Hintergründe der Bluttat aufzuklären, sagte Wolters. Er rechnet mit mehrwöchigen Ermittlungen.