Wolfenbüttel.
Mit der bitteren 83:84-Heimniederlage gegen Rist Wedel haben sich die MTV Herzöge Wolfenbüttel in eine vorerst unschöne Situation gebracht und sind erstmals in dieser Saison aus den Play-Off-Rängen gerutscht. Jetzt heißt es die Zähne zusammenbeißen und hart weiter zu arbeiten, denn die Aufgaben werden nicht leichter.
Der Spielplan beschert Demetrius Ward & Co. in den beiden kommenden Wochen die bislang besten Teams der Saison. Bevor am Sonntag, 4. Dezember, Tabellenführer Lok Bernau seine Visitenkarte in der Lindenhalle abgibt, geht es an diesem Samstag zum Duell bei Meisterschaftsfavorit Artland Dragons.
Chance als Außenseiter
Die MTV Herzöge können sich also nicht lang mit dem Lecken ihrer Wunden aufhalten. Da Kooperationspartner Basketball Löwen bereits am Samstag zum Auswärtsspiel nach Ulm reist, steht die Zusammenstellung des Kaders noch nicht fest.
Trainer Ralf Rehberger gibt sich kämpferisch: „In Quakenbrück zu gewinnen ist schwer, aber nicht unmöglich.“ Vielleicht klappt es ja wie im letzten Jahr: Auch da reisten die Herzöge als Außenseiter an und konnten die Punkte aus dem Artland entführen.