Werlaburgdorf/Altenrode.
Sein Handy hat einem 25-jährigen Motorradfahrer möglicherweise das Leben gerettet: Nachdem er in einer langgezogenen Rechtskurve der K73 zwischen Werlaburgdorf und Altenrode von der Straße abgekommen und schwer verletzt im Buschwerk neben der Straße gelandet war, konnte er mit seinem Smartphone noch einen Notruf absetzen.
Doch die Rettungskräfte taten sich schwer mit der Suche nach dem jungen Mann: Wie die Polizei am Samstag, 8. Oktober, berichtete, waren Unfallort und Unfallopfer von der Straße aus kaum zu sehen. Jedoch gelang es durch die vom Handy übertragenen GPS-Daten sowie unter Mithilfe von Bekannten des Motorradfahrers, den Schwerverletzten zu finden.
Nachdem ein Notarzt den 25-Jährigen erstversorgt hatte, wurde er ins Klinikum Wolfenbüttel eingeliefert. Die Polizei stellte das beim Unfall völlig zerstörte Motorrad für Ermittlungen nach der Unfallursache sicher.