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Formel 1: Neue Sorge bei Red Bull! Marko offenbart dickes Problem

Bei Red Bull läuft derzeit nicht alles rund, der Formel-1-Weltmeister ist am Straucheln. Nun spricht Formel-1-Funktionär Dr. Helmut Marko Klartext.

Bei Red Bull läuft derzeit nicht alles rund, der Formel-1-Weltmeister ist am Straucheln. Nun spricht Formel-1-Funktionär Dr. Helmut Marko Klartext.
u00a9 IMAGO/Jan Huebner

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Zu Beginn der Formel-1-Saison schien es so, als würde die laufende Saison ähnlich ablaufen wie die beiden Jahre zuvor: Max Verstappen und Red Bull dominieren alles und jeden und fahren gemütlich zum nächsten Titel. In den letzten Wochen hat sich das Blatt jedoch komplett gewendet.

Max Verstappen musste zuletzt hart um seine Punkte und um die Podiumsplätze kämpfen. Ferrari und McLaren sind dem Formel-1-Weltmeisterteam sehr nahe gekommen. Nun äußert Red Bull-Berater Dr. Helmut Marko mögliche Gründe dafür.

Formel 1: Red Bulls Konkurrenz wird immer stärker

Was ist los bei Verstappen und Red Bull? Bei den Roten Bullen ist der Wurm drin. Es scheint, als würden die anderen Piloten um Charles Leclerc, Carlos Sainz, Lando Norris und Co. in den kommenden Monaten eine echte Gefahr für die Titelverteidigung werden.

 Marko lieferte am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Graz gleich zwei mögliche Gründe für die Schwächephase des Teams. Ein Problem ist laut Marko, dass die Konkurrenz in den letzten Wochen und Monaten schlicht und ergreifend einen guten Job gemacht hat.

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„Es ist das Reglement im dritten Jahr und da kopiert man. Manche kopieren besser und manche machen die Kopie noch besser und das ist nun mit McLaren eingetreten“, lobte er Papaya, die zuletzt immer stabiler wurden. „Dazu habe sich auch Ferrari „konstant weiterentwickelt“, sagte der Österreicher über den anderen großen Konkurrenten. 

Red-Bull-Bolide „unfahrbar“?

Dazu erklärte Marko aber auch ein internes Problem bei Red Bull: den Simulator. „Beide Fahrer sind begeistert nach Monte-Carlo gekommen und meinten, dass das Auto super über die Kerbs gehe und kaum waren sie im Auto, sagten sie ‚unfahrbar'“, schilderte Marko, dass der RB20 in der Theorie deutlich besser als letztlich auf der Strecke war. 


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Mit Blick auf die kommenden Formel-1-Rennen wird sich Red Bull also etwas einfallen lassen müssen, damit man zurück zu alter Dominanz findet. Auf der anderen Seite dürften jedoch auch Ferrari und McLaren Blut geleckt haben und den Weltmeister weiter ärgern wollen.