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Eintracht Braunschweig mit offenen Armen empfangen – DAS war bis vor Kurzem nicht abzusehen

Eintracht Braunschweig kann ohne Sorge ins letzte Spiel der kommenden Saison gehen. Man wird mit offenen Armen empfangen.

Eintracht Braunschweig darf jubeln.
© IMAGO/Christian Schroedter

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Eintracht Braunschweig hat es geschafft. Den letzten Spieltag dürfen die Löwen ohne Sorgen und panische Blicke in andere Stadien verbringen. Der Klassenerhalt ist seit dem Sieg gegen Wehen Wiesbaden fix.

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Damit hat Trainer Daniel Scherning seine Rettungsmisson bei Eintracht Braunschweig erfolgreich abgeschlossen. Das freut auch den kommenden Gegner aus Kaiserslautern. Bis vor Kurzem hatte sich noch ein Abstiegsgipfel angedeutet.

Eintracht Braunschweig: Helgason, der Retter

Mit diesem Treffer räumte er endgültig alle Zweifel aus. In der 22. Minute erzielte Thorir Holgason das entscheidende 1:0 gegen Wehen Wiesbaden. Mit den drei Punkten war der Eintracht der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen. Der Jubel war groß – auch in Kaiserslautern.

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Der Pokalfinalist hatte bereits tags zuvor gegen Hertha BSC Berlin verloren und musste deshalb weiter zittern. Hätte Eintracht Braunschweig ihr Spiel verloren, hätte nur ein Punkt die drei Teams getrennt. Es wäre auf dem Betzenberg also zum Abstiegsknaller gekommen, der sich noch bis vor Kurzem noch angebahnt hatte.

Lautern-Fans bedanken sich

So aber muss sich beim Duell Rote Teufel gegen Löwen keiner mehr Sorgen machen. Und das honorieren die Fans aus Lautern entsprechend. Zahlreiche Kommentare waren unter den Postings der Eintracht zu lesen. „Danke und Glückwunsch. Sonntag einfach zusammen ‚3. Liga nie mehr‘ singen“, hieß es da beispielsweise.


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„Nächste Woche Abschlussparty auf dem Betze, und dann einen Haken an diese Dreckssaison setzen“, meinte ein anderer. Und: „Liebe Braunschweiger, Grüße aus Lautern zum Klassenerhalt. Ihr seid nächste Woche willkommen bei uns. Dann feiern wir zusammen.“ Eins ist wohl klar: Ein Risikospiel dürfte es bei all dieser Harmonie wohl nicht werden.

Eintracht Braunschweig: Planung beginnt

Für die Eintracht kann nun auch endlich die Planung der nächsten Saison beginnen. Den Anfang machte die Meldung, dass Anton Donkor den Klub in Richtung Schalke 04 verlassen wird. Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel wird allerdings bestimmt auch den ein oder anderen Neuzugang in den kommenden Wochen aus dem Hut zaubern.