Florian Krüger dürfte sich gefreut haben, als Trainer Daniel Scherning dem Team die Startaufstellung für das Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf mitgeteilt hat. Erstmals seit dem 17. Spieltag stand der Angreifer wieder für Eintracht Braunschweig in der Startelf.
Sein Startelf-Comeback sollte aber zu einem gebrauchten Tag werden: Beim Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig wurde Krüger zum großen Pechvogel. Erst vergab er eine riesige Chance, dann verursachte er einen unnötigen Elfmeter.
Fortuna Düsseldorf – Eintracht Braunschweig: Krüger wird zum Unglücksraben
Zuletzt stand Florian Krüger gegen Kaiserslautern (2:1) in der Startelf, seit dem setzt Trainer Daniel Scherning auf ein Sturmduo aus Johan Gomez und Rayan Philippe. Gegen Fortuna Düsseldorf durfte nun erstmals wieder Krüger von Beginn an ran, Gomez nahm dafür auf der Bank Platz.
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Seine erste auffällige Szene hatte Krüger in der 36. Minute: Kaufmanns Freistoßflanke segelte Ball durch den Sechszehner an den langen Pfosten. Dort wartete Krüger. Der Leihspieler vom FC Groningen kam völlig frei zum Abschluss, nahm den Ball volley. Sein Schuss landete knapp neben dem Pfosten im Außennetz. Großchance zum 1:0 vergeben.
Krüger verursacht unnötigen Elfmeter
Nach dem Seitenwechsel sollte es dann noch bitterer werden. Nach einem Freistoß bekam den Ball aus kürzester Distanz an den Arm. Der Videoassistent schaltete sich ein und sah, was im Stadion schon viele vermutet hatten. Krüger spreizte den Arm viel zu weit ab, bewegte sich aktiv zum Ball. Die Entscheidung: Handelfmeter. Fortunas Top-Star Christos Tzolis (55.) schnappte sich die Kugel, verwandelte sicher zum 2:0 und besiegelte damit die Niederlage der Braunschweiger.
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Wenige Minuten später war der Tag für Krüger dann beendet. Trainer Daniel Scherning nahm ihn runter, wechselte den 25-Jährige aus. Damit dürften seine Chancen auf einen Startelfeinsatz nächste Woche im Derby gegen Hannover 96 drastisch gesunken sein.