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Eintracht Braunschweig: Scherning nimmt sich Profi zur Brust – „Kann und muss sich verbessern“

Auf einer Pressekonferenz hat Daniel Scherning klare Worte gefunden. Der Eintracht-Braunschweig-Trainer nahm sich einen Profi zur Brust.

© IMAGO/Jan Huebner

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Deutliche Worte von Eintracht-Braunschweig-Trainer Daniel Scherning! Der 40-Jährige hat sich auf der Pressekonferenz vor dem schweren Spiel gegen Spitzenreiter St. Pauli einen seiner Spieler zur Brust genommen.

Bei Eintracht Braunschweig ist nach den turbulenten letzten Monaten nun fast so etwas wie Ruhe eingekehrt. Aus den letzten fünf Liga-Spielen konnten die Löwen vier Siege mitnehmen. Doch damit ist man in Braunschweig noch lange nicht aus dem Schneider, was den Abstiegskampf betrifft. Und jetzt hat die Eintracht mit Tabellenführer St. Pauli am Sonntag (18. Februar/13.30 Uhr) noch einen echten Hammer-Gegner vor der Brust!

+++Eintracht Braunschweig: Trotz Rückschlag – irre Kampfansage von Löwen-Profi+++

Eintracht Braunschweig: ER fällt aus

Und ausgerechnet bei dem so schweren Spiel fehlt ein echter Leistungsträger bei den Löwen – und das zum allerersten Mal überhaupt: Robin Krauße wird Eintracht Braunschweig wegen einer Gelb-Sperre fehlen. Scherning muss für das Spiel gegen St. Pauli also die Startelf verändert (wir berichteten).

In der aktuellen Spielzeit hat Robin Krauße lediglich eine Partie für Eintracht Braunschweig verpasst. Nur in zwei Begegnungen war er nicht in der Startelf, ansonsten gehörte Krauße stets zur Stammformation.

Kraußes Leistungen waren nicht immer einwandfrei

Doch seine Leistungen stimmten dabei nicht immer. Auch der 29-Jährige ist nicht frei von Fehlern. Auf der Pressekonferenz vor dem St. Pauli wurde Scherning auf Krauße angesprochen.

„Robin weiß auch, dass er sich in der Spielfortsetzung dann auch verbessern kann, verbessern muss oder verbessern will. Wir haben die Szenen angesprochen und mit ihm thematisiert. Ich glaube, dass es auch nicht immer nur an ihm lag, sondern es geht dann auch viel darum, wie ist der Ball in solchen Situationen im Zentrum gespielt? Wie ist die Spielfortsetzungsmöglichkeit? Ist die da?“


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Braunschweig-Trainer will nicht nur über Fehler sprechen

Scherning sei nicht bereit dazu, seinen Spieler nur auf seine Fehler zu reduzieren. „Er gibt uns natürlich auch sehr, sehr, viel, ist sehr fleißig.“ Man darf gespannt sein, wie Scherning den Ausfall von Krauße tatsächlich kompensieren wird.