Was geht in der Rückrunde für Eintracht Braunschweig? Die Löwen zeigen sich in der Winterpause angriffslustig – und in Frühform! Allein der Sieg gegen Werder Bremen (hier mehr lesen) hat eine gewisse Euphorie ausgelöst. Auch der Test gegen Regensburg konnte gewonnen werden.
Bei Letzterem sorgte in der Schlussphase auch ein Juwel von Eintracht Braunschweig für Aufsehen, das noch nicht jeder auf dem Schirm hat. Noch wartet er geduldig auf seine Chance. Gibt es zum Rückrundenauftakt den Hammer?
Eintracht Braunschweig: Zouaoui lässt Talent aufblitzen
Im vergangenen Sommer macht er den nächsten Schritt. Rami Zouaoui spielt bereits seit 2019 im Nachwuchsleistungszentrum der Löwen. Dort arbeitete er sich bis in die U19 hoch, ehe er im Juli 2023 seinen ersten Profi-Vertrag unterschrieb. Der Durchbruch? Erstmal nicht.
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Denn trotz Profi-Vertrag spielte der 19-jährige Mittelfeldakteur im Zweitliga-Kader bisher gar keine Rolle. Stattdessen kommt er lediglich für die 2. Mannschaft in der Landesliga zum Einsatz. Dort stehen in 15 Spielen aber immerhin schon acht Tore auf dem Konto.
Scherning macht sich ein Bild
Höchste Zeit also, um sich ein eigenes Bild vom Tunesier zu verschaffen, fand Eintracht Braunschweig-Trainer Daniel Scherning. Und so setzte er Zouaoui gegen Bremen immerhin eine Viertelstunde ein, gegen Regensburg sogar schon die doppelte Zeit.
Und insbesondere in diesen 30 Minuten wusste er gleich aufzufallen. Zouaoui setzte gleich Nadelstiche und kreierte Chancen – ohne sich letztlich dafür zu belohnen. Dennoch dürfte er Scherning aufgefallen sein.
Eintracht Braunschweig: Profi-Debüt?
Mehr denn je dürfte sich Zouaoui nun Hoffnungen machen, endlich in der 2. Liga ran zu dürfen. Fehlende Kreativität war in der Hinrunde oft ein Manko der Löwen. Hier könnte er sicherlich Lösungen beisteuern.
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Ob Scherning das Nachwuchstalent von Eintracht Braunschweig allerdings gleich ins kalte Wasser wirft, bleibt abzuwarten. Schließlich geht es im ersten Spiel gegen Herbstmeister Holstein Kiel.