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Bedient sich Eintracht Braunschweig bei der Konkurrenz? Sportchef Kessel plant ersten Transfer

Eintracht Braunschweig will sich in der Winter-Transferperiode verstärken: Dabei haben es die Löwen auf einen Spieler der Konkurrenz abgesehen.

Eintracht Braunschweig Transfer Wechsel
© imago (Montage)

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Die Hinrunde der laufenden Saison 2023/24 war für Eintracht Braunschweig eine zum Vergessen. Nach 17 Spieltagen belegt die Mannschaft von Neu-Coach Daniel Scherning mit 14 Punkten den vorletzten Platz in der Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga. Nur der VfL Osnabrück ist mit neun Zählern noch schlechter.

In der Winterpause muss dringend Verstärkung her, damit Eintracht Braunschweig den Klassenerhalt schafft. Sportdirektor Benjamin Kessel scheint dabei auch direkt schon jemanden gefunden zu haben. Die Löwen könnten sich wohl bei der Konkurrenz bedienen.

Eintracht Braunschweig heiß auf Linksverteidiger

Mit der Verpflichtung von Daniel Scherning kam Besserung bei Eintracht Braunschweig. In fünf Spielen gab es drei wichtige Siege und zwei Niederlagen gegen die Formstarken Fürther (0:1) und den HSV (1:2). Dennoch brauchen die Löwen eine deutliche Leistungssteigerung in der Rückrunde, um den Abstieg in die 3. Liga zu verhindern.


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Dafür müssen aber auch einige Neuzugänge her. Cheftrainer Scherning und Sportdirektor Benjamin Kessel werden in der Winter-Transferperiode neue Spieler holen, die das Ziel Klassenerhalt in der 2. Bundesliga in den kommenden sechs Monaten angehen sollen. Dabei scheinen die Braunschweiger auch schon den ersten Transfer anzuvisieren.

Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, beschäftigt sich der Traditionsverein aus Niedersachsen mit Anderson Lucoqui von Hertha BSC. Der Linksverteidiger spielt bei den Berlinern derzeit überhaupt keine Rolle, soll laut der „Bild“ sogar in die U23 versetzt worden sein.

Scherning will Konkurrenzkampf auf Linksverteidiger-Position

Bei Eintracht Braunschweig stehen derzeit mit Anton Donkor und Niko Kijewski zwei Linksverteidiger im Kader. Donkor ist derzeit unter Scherning gesetzt, während Kijewski kaum zu Einsätzen kommt. Mit einer Verpflichtung von Lucoqui soll der Konkurrenzkampf auf der Position belebt werden.

Lucoqui hat sowohl Erfahrungen in der 1. und 2. Bundesliga gesammelt. Im vergangenen Sommer wechselte er ablösefrei zu den Berlinern, war davor beim FSV Mainz 05 unter Vertrag. Seine weiteren Stationen waren Hansa Rostock, Arminia Bielefeld, Fortuna Düsseldorf und in der Jugend beim 1. FC Köln sowie Bayer Leverkusen.


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In der Hauptstadt hat Lucoqui noch einen Vertrag bis Sommer 2024, weshalb eine Ablösesumme fällig wäre. Allerdings dürfte diese nicht allzu hoch ausfallen. Weitere Infos zu einem möglichen Wechsel kannst du bei der „Braunschweiger Zeitung“ lesen.