Vor knapp zwei Wochen entließ Eintracht Braunschweig Jens Härtel als Cheftrainer der Löwen (hier alles zur Entlassung). Interimsweise übernahm Marc Pfitzner den Job für die Spiele gegen Düsseldorf und Hannover. Doch nun ist seine Zeit rum.
Denn ohne den entsprechenden Trainerschein darf Pfitzner maximal zwei Spiele für Eintracht Braunschweig an der Seitenlinie stehen. Im Hintergrund lief bei Eintracht Braunschweig also die Suche nach einem neuen Cheftrainer. Dieser wird in Kürze vorgestellt.
Eintracht Braunschweig: Desaströses Derby
Das Derby gegen den Erzrivalen Hannover 96 verlief in keinster Weise so, wie man sich das bei den Löwen erhofft hatte (hier mehr zur Pleite). Als Schlusslicht der Liga reiste man zwar als Außenseiter an – dennoch wirkte es so, als habe die Mannschaft nochmal eine Stufe schlechter performt.
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Mit 0:2 ging das wichtigste Spiel des Jahres verloren. Besonders offensiv präsentierte man sich erschreckend schwach. Die Rote Laterne bleibt auf absehbare Zeit bei Eintracht Braunschweig. Ein schweres Los für den neuen Trainer, der Anfang der kommenden Woche verkündet wird.
Kessel kündigt Entscheidung an
Das stellte Sportdirektor Benjamin Kessel noch vor Anpfiff bei „Sky“ klar. Demnach werde der neue Coach am Montag, spätestens aber am Dienstag präsentiert. Den Namen des neuen Cheftrainers verriet er aber natürlich noch nicht. Aber das Rätselraten nach dem „Wann“ ist schonmal vorbei.
Fakt ist, dass vor dem neuen Coach eine Mammutaufgabe liegt. Die Eintracht ist nach zwölf Spielen mit nur fünf Punkten deutlich Letzter. Die letzten fünf Spiele gingen allesamt verloren. Weder Härtel noch Pfitzner konnten der Mannschaft Leben einhauchen.
Eintracht Braunschweig: Fehler im Kader?
Immer lauter werden die Stimmen, die sagen, dass der Kader schlicht nicht ausreiche. Als sich Anthony Ujah verletzte, fürchtete manch ein Fan bereits, dass dies der Offensive erheblich schaden würde. Das hat sich leider bewahrheitet.
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In der kommenden Woche kommt es zum großen Keller-Showdown gegen Osnabrück. Verliert Eintracht Braunschweig auch hier liegt man schon fünf Punkte hinter dem Vorletzten. Erst dann hätte der neue Coach in der anschließenden Länderspielpause Zeit, um richtig mit dem Team zu arbeiten.