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Eintracht Braunschweig: Nach Härtel-Aus – Löwen-Legende rückt nach

Eintracht Braunschweig hat nach dem Härtel-Aus bereits einen neuen Trainer verpflichtet. Und der ist kein Unbekannter.

Eintracht Braunschweig
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Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

In den vergangenen Wochen und Monaten brodelte es bei Eintracht Braunschweig – und das nicht im positiven Sinne!

Die Serie von Niederlagen war unerträglich geworden, die Blau-Gelben mussten handeln. Die Lösung wurde am Montag (23. Oktober) präsentiert: Trainer Jens Härtel und sein Assistent Ronny Thielemann wurden freigestellt. Jetzt steht ein Nachfolger fest – zumindest für den Anfang.

Eintracht Braunschweig: Marc Pfitzner übernimmt interimsmäßig

Nach der Freistellung von Härtel und Thielemann hat sich Eintracht Braunschweig entschieden, den ehemaligen Profi Marc Pfitzner interimsmäßig zum Trainer zu ernennen. Schon am kommenden Freitag steht Pfitzner an der Seitenlinie, wenn die Eintracht auf Fortuna Düsseldorf trifft. Für viele Fans ist die Entscheidung für Pfitzner ein Hoffnungsschimmer.

Marc Pfitzner ist nicht nur ein ehemaliger Spieler von Eintracht Braunschweig, sondern auch eine echte Legende des Vereins. In seiner aktiven Karriere zeichnete er sich durch Emotionen, Einsatz und Einstellung aus – Attribute, die den Fans besonders am Herzen liegen. Pfitzner ist ein Junge aus Braunschweig, der die Werte des Vereins kennt. Auch beim Derby gegen Hannover96 am 5. November wird Pfitzner für die Löwen im Einsatz sein.

Die Suche nach Emotion und Kampfgeist

Eintracht Braunschweig durchlebte zuletzt eine schwierige Phase, die von einer fehlenden Emotionalität und Kampfgeist gekennzeichnet war. Die Fans waren frustriert, und die Spiele zeugten von Resignation. Die 0:3-Niederlage gegen Elversberg markierte den bisherigen Tiefpunkt der Saison.

Mit der temporären Ernennung von Marc Pfitzner zum Trainer hofft die Eintracht auf eine Veränderung. Pfitzner soll nicht nur das Team, sondern auch die Fans wieder für den Verein begeistern. Das bevorstehende Derby gegen Hannover 96 am 5. November wird dabei zu einer entscheidenden Prüfung.

Eintracht Braunschweig: Pfitzner als „Übergangslösung“

Die temporäre Ernennung von Pfitzner hat zwei Gründe. Zum einen fehlt ihm noch die erforderliche Pro-Lizenz, um dauerhaft als Cheftrainer zu fungieren. Zum anderen möchte die Eintracht eine langfristige Lösung entwickeln und Pfitzner nicht vorzeitig „verbrennen“. Die kommenden Spiele werden allerdings zeigen, ob Pfitzner das Zeug zum Trainer auf höchstem Niveau hat.


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Die sportliche Leitung von Eintracht Braunschweig, bestehend aus Peter Vollmann, Benjamin Kessel und Dennis Kruppke, hat den Auftrag, in den nächsten beiden Wochen einen dauerhaften Trainer für den Verein zu finden.