Der Abwärtstrend von Eintracht Braunschweig hält an. Die Löwen verlieren am 10. Spieltag bei Aufsteiger SV Elversberg nach einer katastrophalen Leistung und bleiben weiterhin Schlusslicht der 2. Bundesliga.

Bei der Niederlage in Elversberg gab es aber noch hässliche Szenen. Aus dem Fanblock von Eintracht Braunschweig wurden Feuerwerkskörper aufs Spielfeld geworfen. Die Partie war minutenlang unterbrochen. Doch es waren nicht die Löwen-Ultras.

Eintracht Braunschweig: Nächste Pleite

Zehntes Spiel, siebte Niederlage: Bei Eintracht Braunschweig wird die Luft für Cheftrainer Jens Härtel immer dünner. Schon vor dem Spieltag war der BTSV Tabellenletzter der 2. Bundesliga. Die rote Laterne wird der Traditionsverein auch weiterhin behalten. Am Freitag (20. Oktober) folgte nämlich gegen Aufsteiger Elversberg die nächste Pleite.

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Dabei sorgte der Löwen-Coach vor Spielbeginn für eine dicke Überraschung. Youssef Amyn durfte erstmals von Beginn an ran, nachdem er in den vergangenen Wochen immerhin einer der wenigen Lichtblicke im Team war. Doch auch der Neuzugang konnte nichts in der Offensive anrichten.

Generell waren die Braunschweiger in allen Belangen unterlegen und kassierten früh den Rückstand. Nach einer Ecke in der 21. Minute sieht die Löwen-Abwehr nicht gut aus. Elversbergs Stock bekommt die Kugel und fackelt nicht lange. Sein Abschluss ins untere linke Eck ist unhaltbar für Eintrachts Hoffmann.

Hässliche Szenen aus Eintracht-Fanblock

Wenige Minuten zuvor gab es aber hässliche Szenen vor dem Block von Eintracht Braunschweig. Als die Elversberger eine Ecke ausführen wollten, wurde das Spiel anschließend für mehrere Minuten unterbrochen, weil Pyrotechnik aus dem Löwen-Block aufs Spielfeld geworfen wurde. Allerdings waren es nicht Braunschweig-Ultras, die für die Pyroshow gesorgt haben. Laut dem Portal „Faszination Fankurve“ haben Fans von Hannover 96 via Fernzündung dafür gesorgt, dass im Gästeblock des Waldstadion Kaiserlinde in Elversberg roter Rauch emporstieg.

Anschließend gab es Aufregung hinter dem Tor von Hoffmann. Mehrere Spieler der Braunschweiger rannten dahin und widmeten sich einem Fan, der anscheinend aus dem Block gefallen war. Die Situation war lediglich auf den TV-Bildern zu sehen. Was genau passiert war, ist aktuell noch unklar.

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Spielerisch war von der Eintracht nicht viel zu sehen. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Elversberg durch Bayern-Leihgabe Wanner auf 2:0, bei dem Hoffmann nicht gut aussah. Der Keeper hätte den Schuss durchaus abwehren können. In der Nachspielzeit setzte Boyamba dann mit dem 3:0 den Schlusspunkt.