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Eintracht Braunschweig haut auf den Tisch – Fans müssen sich was anhören! „Nicht erwünscht“

Bei Eintracht Braunschweig brennt der Baum! Nun richtet sich der Verein mit einem klaren Statement sogar an die eigenen Fans.

© IMAGO/regios24

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Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Die Stimmung bei Eintracht Braunschweig ist längst gekippt. Durch eine weitere Niederlage gegen den SC Paderborn (1:3) rutscht das Team von Jens Härtel auf den letzten Tabellenplatz ab und verbringt die anstehende Länderspielpause mit der roten Laterne.

Die Anhänger sind aufgrund der (sportlichen) Situation außer sich und gehen die Vereinsführung immer mehr an. Viele fordern personelle Konsequenzen und Veränderungen – auch mit einem scharfen Ton. Nach dem Spiel gegen Paderborn richtete sich Eintracht Braunschweig sogar an die eigenen Fans.

Eintracht Braunschweig: Beleidigende Aussagen gegen Spieler und Verein?

Dass die Fans vom BTSV mit der aktuellen Lage keineswegs zufrieden sein können, dürfte auch den Verantwortlichen der Löwen klar sein. Dennoch gibt es für den Verein klare Grenzen in dem Umgang zwischen Fans und Verein – diese wurden nach der Heimniederlage gegen den SCP wohl überschritten.

Mit einem klaren Statement an die eigenen Anhängerschaft betonte der Verein, dass Beleidigungen jeglicher Art sowohl gegen die Mannschaft als auch gegen die Vereinsführung nicht gedudelt werden. Einige Fans hatten ihren Unmut über die aktuelle Lage zu deutlich und in einer beleidigenden Art und Weise dargestellt.

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„Wir sind über den Ausgang des Spiels genauso bitter enttäuscht, wie ihr. Beleidigende Aussagen sind allerdings nicht nur gänzlich unangebracht, sondern helfen weder uns noch Euch aktuell weiter“, so der BTSV. „Konstruktive Diskussionen sind immer erwünscht, persönliche Diffamierungen nicht. Lasst uns weiterhin respektvoll miteinander umgehen“, heißt es in dem Statement weiter.

Weiterhin keine personellen Konsequenzen?

Der Tenor der BTSV-Fans ist seit einigen Wochen der gleiche: Härtel und Vollmann müssen gehen. Die Unzufriedenheit mit den beiden Personalien ist groß, sowohl Härtel als auch Vollmann würden die Mannschaft nicht weiterentwickeln und den Verein stabilisieren können, hießt es von den Fans. Die Kritik wächst immer weiter. Doch bisher hält man an beiden Personalien fest – das stört die Fans massiv und treibt den Unmut weiter hoch.


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Doch auch trotz das letzten Tabellenplatzes zeichnen sich in der Länderspielpause keine Personaländerungen ab. Peter Vollmann äußerte sich nach der Partie zu der aktuellen Lage und stärkte Trainer Härtel den Rücken. „Das hat uns eigentlich immer ausgezeichnet, dass wir sowohl auf der Teamebene als auch auf der Führungs- und Trainerebene geschlossen bleiben und die Sache gemeinsam anpacken“, sagte der Sport-Boss.