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Eintracht Braunschweig zu drastischem Schritt gezwungen – „Einige schwerwiegende Nachteile“

Eintracht Braunschweig greift rigoros durch! Der Verein macht eine deutlich Ansage und will künftig sogar den Rechtsweg gehen.

Eintracht Braunschweig greift rigoros durch.
© IMAGO/regios24

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Der Saisonstart verlief bei Eintracht Braunschweig keinesfalls wie gewünscht. Aus den ersten beiden Spielen holten die Löwen keine Punkte. Es wirkt, als müsse sich die Mannschaft unter dem neuen Trainer Jens Härtel noch finden.

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Ungebrochen hoch ist dennoch das Fan-Interesse bei Eintracht Braunschweig. Keine Frage, schließlich stehen nun zwei attraktive Heimspiele gegen den FC Schalke 04 (Pokal und Liga) an. Bezüglich der verkauften Karten macht der BTSV nun aber eine klare Ansage.

Eintracht Braunschweig: Probleme mit Schwarzmarkt

Immer mehr Vereine stoßen auf dieses Problem und die Eintracht bildet keine Ausnahme. Wer kein Tickets fürs Spiel ergattert hat, versucht sein Glück anderswo, um kurzfristig an Karten zu kommen. Dabei stoßen Interessierte immer wieder auf dubiose Angebote.

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Hohe Kartenpreise oder ungültige Tickets, weil diese vom Verkäufer mehrmals verscherbelt wurden – all das haben Fans schon erlebt. Um dagegen zu wirken, geht Eintracht Braunschweig nun einen drastischen Schritt.

Löwen wollen Fans schützen

Auf der eigenen Homepage veröffentlichte der Klub ein Statement, in dem er drastische Konsequenzen ankündigt. „Unser wichtigstes Anliegen ist, alle Eintracht-Fans davor zu schützen“, so der Zweitligist.

Aus diesem Grund wolle man mit aller Macht gegen nicht autorisierte Angebote und Mondpreise vorgehen. Demnach sei der (Weiter-)Verkauf von Tickets ab sofort ausschließlich über die neue Löwen-Ticketbörse (ehemals Clubsale) erlaubt.

Eintracht Braunschweig setzt auf harte Strafen

Um dies zu gewährleisten und nicht autorisierte Angebote abzustrafen, arbeitet der Verein ab sofort mit einer Rechtsanwaltskanzlei zusammen. Ebenso werde es Stadionkontrollen geben, kündigt der Verein an.


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Wer außerhalb der Ticketbörse erwischt wird, dem drohen Strafen. Als Beispiel nennt Eintracht Braunschweig die Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung, Sperrung der betroffenen Tickets, Verweigerung des Zutritts zum Stadion oder Ausschluss von künftigen Ticketverkäufen als mögliche Sanktionen.