Es ist geschafft! Eintracht Braunschweig bleibt zweitklassig! Bis zum letzten Spieltag musste gezittert werden, doch der Worst Case blieb aus. Während Arminia Bielefeld in die Abstiegs-Relegation muss, dürfen die Löwen jubeln.
In Rostock verlor Eintracht Braunschweig zwar 1:2, doch die zeitgleiche Arminia-Pleite in Magdeburg machte den Klassenerhalt perfekt. Doch während man sich in den letzten Minuten schon entspannen konnte, gab es im ersten Durchgang Schock-Minuten, die man in Braunschweig so schnell nicht vergessen wird.
Eintracht Braunschweig: Klassenerhalt nach Schock-Momenten
20 Minuten lang blieb alles ruhig. Nicht nur im Ostsee-Stadion, sondern auch bei den beiden relevanten Parallelspielen, auf die jeder Löwe mit einem Auge schielte. Paderborn gegen Nürnberg, Magdeburg gegen Bielefeld – alles noch torlos.
+++ Eintracht Braunschweig: Abflug wird konkret – Löwen droht bitterer Verlust +++
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse – und allen Blaugelben rutschte das Herz immer tiefer in die Hose. Erst köpfte Lukas Schleimer den FCN in Paderborn in Führung, Nürnberg zog in der Tabelle vorbei und schubste den BTSV an die Kante zu den Abstiegsplätzen.
Ereignisse überschlagen sich
Dann wurde es immer dramatischer. Anton Donkor sah zwei Minuten für ein hartes Einsteigen gegen Nils Fröling die Gelb-Rote Karte und musste vom Platz. Und nur zwei weitere Minuten später ging die Hansa auch noch in Führung. Kevin Schumacher knallte die Kugel nach einer Ecke ins Tor und ließ das Ostsee-Stadion jubeln.
Alles lief gegen die Eintracht, Braunschweig trudelte Richtung Horror-Szenario Relegation. Doch dann die Wende: Hinterseer hatte Ron-Thorben Hoffman in Abseitsposition irritiert, der Treffer wurde nach Videobeweis zurückgenommen. Eine Erlösung für alle Löwen, wenngleich noch lange keine Entspannung einkehrte.
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Die folgte dann, als Magdeburg gegen Bielefeld in Führung ging. Und als der FCM den Spielstand immer höherschraubte, wusste jeder BTSV-Fan: Was wir heute machen, ist für den Klassenerhalt unwichtig.