Mit dieser Ankündigung ließ ein Ligakonkurrent von Eintracht Braunschweig die Bombe platzen. In der kommenden Saison will Fortuna Düsseldorf neue Wege beschreiten. Testweise sollen bei Heimspielen der kommenden Saison Fans umsonst ins Stadion dürfen.
Eine Entscheidung, die vermutlich alle anderen Profi-Vereine genau beobachten werden. Wäre so ein Konzept auch bei Eintracht Braunschweig denkbar? News38 hat bei den Löwen nachgehorcht.
Eintracht Braunschweig: Düsseldorf mit einzigartigem Konzept
Bei insgesamt drei Heimspielen will die Fortuna sein neues Konzept testen. Ziel ist es, den Verein „in der Stadt wieder stärker zu verzahnen und verankern“, erklärte Vorstandsboss Alexander Jobst vor einigen Tagen. Die Absicht ist klar: Die Fans sollen sich wieder mehr für den Zweitligisten begeistern, das Stadion wieder vollgemacht werden.
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Allerdings braucht es natürlich Möglichkeiten, die ausbleibenden Eintrittsgelder aufzufangen. Hier sollen Sponsoren einspringen, die der Konkurrent von Eintracht Braunschweig vom Konzept überzeugen konnte. Langfristig soll es kostenlose Tickets bei allen Heimspielen geben.
So reagiert die Eintracht
Gegenüber von News38 bestätigt Eintracht Braunschweig, dass man durchaus beobachte, was sich bei der Konkurrenz tue. „Wir haben mit Interesse die neue Strategie von Fortuna Düsseldorf verfolgt“, ließ der BTSV wissen. Allerdings kenne man bisher „nur wenige Inhalte, so dass wir diesen Ansatz aktuell nicht seriös beurteilen können.“
Dennoch scheint man durchaus interessiert zu sein, das Geschehen weiterzuverfolgen. „Wir werden uns zu gegebener Zeit mit dem Konzept thematisch auseinandersetzen“, so die Eintracht. Eine generelle Absage an ein gleiches Projekt im eigenen Stadion ist es also nicht.
Eintracht Braunschweig: Wichtiger Endspurt
Zunächst gilt es für den ganzen Verein aber, den Klassenerhalt in Liga 2 klarzumachen. Vier Endspiele warten auf die Löwen, beginnend am Sonntag mit dem Duell gegen den Tabellenletzten SV Sandhausen.
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Derzeit hat Eintracht Braunschweig drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Anschließend warten noch Greuther Fürth, Jahn Regensburg und Hansa Rostock.