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Eintracht Braunschweig: Profi wird nach Kritik deutlich – „Von mir aus“

Nach dem Spiel von Eintracht Braunschweig gegen Heidenheim hat sich ein zuletzt stark kritisierter Profi zu Wort gemeldet.

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© IMAGO / Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Im ersten Pflichtspiel in diesem Jahr bekam es Eintracht Braunschweig mit dem Hamburger SV zutun. Weil Torhüter Jasmin Fejzic bei den Gegentoren im Volksparkstadion nicht gut aussah, bekam der Kapitän des BTSV im Anschluss einiges an Kritik ab.

Im folgenden Heimspiel gegen den FC Heidenheim gab der Schlussmann von Eintracht Braunschweig dann eine starke Antwort. Nun hat er sich gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ zu der Kritik an ihm geäußert.

Eintracht Braunschweig: Fejzic spricht über Kritik

Die negative Presse habe der Kapitän mitbekommen, „aber so etwas verunsichert mich gar nicht, sondern spornt mich nur an“. Im Anschluss fügte er lachend an: Von mir aus kann es jede Woche Kritik geben“.

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Mittelfeldspieler Danilo Wiebe empfand die Diskussion um Fejzic ohnehin als „ein bisschen unfair, ,Jasi’ gegenüber“. Seitdem er mit dem Keeper in einem Team spielen würde, hätte „er schon viele Unhaltbare gehalten und nach einem schlechten Tag, den wir alle mal haben“, werden diese guten Aktionen schnell vergessen. „Daher freut es mich total, dass er nun mit einer richtig guten Leistung die Null gehalten hat“, ergänzt der Mittelfeldmann dann.

Eintracht Braunschweig: Auch Schiele lobt Fejzic

Auch Trainer Michael Schiele fand im Anschluss bei der „Braunschweiger Zeitung“ lobende Worte für seinen Kapitän. „,Jasi’ gehört als Erster genannt, wenn es um die Gründe geht, wie wir die Heidenheimer Druckphase nach der Pause ohne Gegentor überstanden haben“, meint der BTSV-Coach. Dann ergänzt er: „In der Woche zuvor hatte er viel Kritik einstecken müssen, aber jetzt hat er uns zwei, drei Dinger rausgeholt“.


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Die aufgekommene mediale Torhüterdiskussion hatte Schiele schon auf der Pressekonferenz vor dem Heidenheim-Spiel im Keim erstickt. Demzufolge habe er mit Fejzic über die Gegentore aus dem Spiel gegen den Hamburger SV und meinte dann: „Eine Diskussion ist es für mich nicht. Jasi steht am Samstag im Tor“, versprach der Trainer der Löwen. Nun zeigt sich: Es war die richtige Entscheidung.