Endlich geht es wieder los. Am Sonntag startet Eintracht Braunschweig in die Rückrunde der zweiten Bundesliga. Nach einer Hinserie voller Aufs und Abs wird es im Kampf um den Klassenerhalt nun richtig ernst.

Um nicht direkt wieder in die dritte Liga durchgereicht zu werden, hofft Eintracht Braunschweig nicht nur auf seine Zugänge, sondern auch auf einige Rückkehrer. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel deutet Michael Schiele an: Der vielleicht wichtigste Spieler könnte zurückkehren.

Eintracht Braunschweig: Mittelfeldmotor fehlte lange

Die Rede ist von Immanuel Pherai. Im Sommer aus Dortmund gekommen, hinterließ der Mittelfeldspieler von der ersten Minute an einen guten Eindruck. Der 21-Jährige steuerte einige Tore und Vorlagen bei. Mit sieben Torbeteiligungen ist er Braunschweigs gefährlichster Spieler.

Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass Pherai vor der Winterpause vier Spiele von Eintracht Braunschweig verpasste. Eine schmerzhafte Prellung zwang ihn zum Zusehen. Den Löwen gelang ohne ihn keinen Sieg.

Schiele kündigt Comeback an

Vor dem Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV hatte Trainer Schiele nun gute Nachrichten im Gepäck. „Manu Pherai hat heute ebenfalls wieder mittrainiert und ist schmerzfrei“, erklärte der Übungsleiter von Eintracht Braunschweig.

Mehr noch: „Er hat gute Arbeit geleistet, um womöglich am ersten Spieltag der Rückrunde wieder im Kader zu sein.“ Das Comeback von Pherai dürfte also kurz bevorstehen. Gegen den HSV könnte er eine Option für die zweite Halbzeit sein, sollte Kreativität gefragt sein.

Eintracht Braunschweig: Weiterer Spieler vor Rückkehr

Hoffnungen, bald wieder auf dem Platz zu stehen, darf sich auch Bryan Henning machen. Schiele zufolge habe der Mittelfeldspieler seit Beginn der Woche wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert.

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Weiterhin verzichten muss Eintracht Braunschweig aber auf ein Trio aus der Abwehr. Philipp Strompf und Filip Benkovic befinden sich weiterhin in der Reha. Dagegen konnte Brian Behrendt immerhin schon wieder kleinere Übungen mit dem Ball machen.