Ihm klebt das Pech förmlich an den Fußballtretern. In den letzten Wochen vor der Winterpause fiel Luc Ihorst bei Eintracht Braunschweig bereits mit einem Muskelfaserriss aus. In der Vorbereitung auf die Rückrunde kämpfte er sich wieder ran.
Doch jetzt der nächste bittere Nackenschlag: Wie Eintracht Braunschweig am Donnerstag (19. Januar) mitteilte, wird der Stürmer erneut ausfallen. Ihorst hat sich im Trainingslager verletzt. Jetzt musste er sogar unters Messer.
Eintracht Braunschweig: Trainingslager endet schmerzhaft
Die Löwen residieren in Chiclana de la Frontera. Noch bis Sonntag bereitet Coach Michael Schiele seine Mannschaft unter der spanischen Sonne auf die Rückrunde vor, ehe es zurück ins nasskalte Braunschweig geht. Doch für Ihorst endete der Trip an den Atlantik schmerzhaft.
Nach Angaben von Eintracht Braunschweig hat sich der 22-jährige Angreifer eine Verletzung im Leistenbereich zugezogen. Dies hätten umfangreiche Untersuchungen ergeben. Bereits am Donnerstag musste er sich einer Operation unterziehen.
Eintracht Braunschweig: Ihorst fehlt Monate
Die Konsequenz: Ihorst wird der Mannschaft monatelang nicht zur Verfügung stehen. Eintracht Braunschweig rechnet mit einer Ausfallzeit von rund drei Monaten. Erst gegen Ende April wäre er damit wieder fit – wenn die Liga nur noch einen Monat läuft.
Ihorst – er ist der Pechvogel bei den Löwen. Vor dem Jahreswechsel verpasste er bereits vier Spiele mit einem Muskelfaserriss. Doch damit nicht genug. Auch in der Aufstiegs-Saison 2021/22 fiel er öfters aus und verpasste so knapp die Hälfte der Spiele.
Eintracht Braunschweig: Neues Sturmproblem?
Damit geht beim BTSV eine Baustelle auf, die man gerade erst geschlossen hatte. Um den Angriff war es in der Hinrunde nicht optimal bestimmt. Mit Manuel Wintzheimer wollte der Klub auch etwa für die Breite des Sturms tun. Diese schrumpft nun direkt wieder zusammen.
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Dennoch: Mit Wintzheimer, Anthony Ujah und Lion Lauberbach stehen drei Stürmer zur Verfügung, die ab kommender Woche für Tore sorgen sollen. Nur so kann Eintracht Braunschweig den erneuten Abstieg verhindern.