Mit Michael Schiele kehrte der Erfolg bei Eintracht Braunschweig zurück. Nach dem Abstieg in die dritte Liga übernahm er die Aufgabe bei den Löwen. Gleich im ersten Jahr gelang der Wiederaufstieg. In der zweiten Liga hält man bisher gut mit.
Bei Eintracht Braunschweig ist man mit der Arbeit von Michael Schiele bisher sehr zufrieden. Jedoch: Am Ende der Saison läuft der Vertrag des gebürtigen Heidenheimers aus. Dazu hat sich nun die Präsidentin geäußert.
Eintracht Braunschweig: Gespräche laufen
Die Löwen wollen vorzeitig für klare Verhältnisse sorgen. Eine Trainerdiskussion soll während der laufenden Saison nicht die Mission Klassenerhalt überlagern. Geht es nach den Verantwortlichen, soll Schiele auch über die Saison hinaus an der Seitenlinie bleiben.
„Ich bin zufrieden mit der Arbeit, die wir bisher geleistet haben“, erklärte daher Eintracht-Braunschweig-Präsidentin Nicole Kumpis gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“. Bezüglich der Gespräche über eine Verlängerung sagt sie: „Wir haben immer gesagt, dass wir die lange Pause dafür nutzen werden und befinden uns mit beiden in Gesprächen.“
Auch Vollmann soll bleiben
Mit „beiden“ ist nicht nur Trainer Schiele sondern auch Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann gemeint. Auch dessen Arbeitspapier läuft nur noch wenige Monate. Das Ziel ist klar: Eintracht Braunschweig will das Duo halten.
Im Idealfall sind die Gespräche abgeschlossen, wenn es für die Löwen wieder auf das Trainingsgelände geht. Derzeit befinden sich die Spieler im Urlaub. Ab dem 4. Januar geht es dann wieder rund. Wegen der WM im Winter ist in der zweiten Bundesliga knapp zweieinhalb Monate spielfrei.
Eintracht Braunschweig: Kampf um die Klasse
Wenn der Ball wieder rollt, geht es um den Überlebenskampf in der zweiten Liga. Nach schwachem Saisonstart, startete man eine Serie, die kurz vor dem Winter aber komplett einbrach. Aktuell hat man einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
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Trotz allem ist man vor allem von Schiele als Trainer bei Eintracht Braunschweig überzeugt. „Wir sind auch nach dem schwierigen Saisonstart ruhig geblieben. Es wirkte nicht nur so, wir waren intern sehr gelassen. Wir wussten, dass es kein Spaziergang wird, die Klasse zu halten, und haben Personal nachgesteuert, um uns zu stabilisieren. Der weitere Saisonverlauf hat uns Recht gegeben“, sagte Kumpis.