Die Serie von Eintracht Braunschweig hält. Acht Spiele in Folge sind die Löwen ungeschlagen. Gegen den SV Sandhausen reichte es allerdings nur zu einem Punkt. 2:2 trennten sich Braunschweig und Sandhausen.
Den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 erzielte Anton Donkor. Der Neuzugang von Eintracht Braunschweig hätte damit aber überhaupt nicht gerechnet. Dementsprechend unbeholfen fiel sein Jubel aus.
Eintracht Braunschweig: Donkor überrascht sich selbst
Anthony Ujah (51.) brachte Braunschweig in Sandhausen kurz nach Wiederanpfiff per Kopfball in Führung, Janik Bachmann (65.) glich für die Gastgeber wieder aus. Dann schlug die Stunde von Anton Donkor (74.).
Der Mittelfeldspieler, der erst im Sommer von Waldhof Mannheim nach Braunschweig gekommen war, fasste sich ein Herz und hielt aus 17 Metern einfach mal drauf. Zu seiner eigenen Verwunderung schlug der Ball im Netz ein. Ein schöner Treffer.
„Ich habe meinen Treffer im ersten Moment gar nicht realisiert. Ich wusste nicht, welchen Torjubel ich machen sollte. Die Jungs kamen dann ja aber schon auf mich zugestürmt. Es hat mich sehr gefreut“, berichtete der Torschütze im Anschluss selbst.
Donkor ist nicht gerade der Torjäger vom Dienst. In 103 Spielen in der 3. Liga gelangen ihm nur neun Treffer. Für Eintracht Braunschweig war es in dieser Saison schon sein zweites Tor.
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„Verdienter und glücklicher Punkt“
Dass Sandhausen durch den Treffer von David Kinsombi (80.) noch zum Ausgleich kam, ärgerte den Torschützen. „Wir sind zwei Mal in Führung gegangen, aus dieser Sichtweise sind es zwei verlorene Punkte. Wenn man sich das Spiel aber allgemein anschaut, war es eine sehr ausgeglichene Partie mit einem Chancenplus auf der anderen Seite“, so Donkor, der sagte: „Wenn man das große Ganze sieht, dann ist es ein verdienter und glücklicher Punkt, mit dem wir leben können. Wir sind jetzt acht Spiele ungeschlagen, da zieht man das Positive aus diesem Spiel heraus.“