Nach dem Aufstieg ist vor dem Abstieg: Eintracht Braunschweig hat sich das Ziel gesetzt in der 2. Bundesliga zu bleiben.
Nach zehn Spielen stehen die Braunschweiger auf dem 16. Platz – punktgleich mit den Tabellenfünfzehnten SV Sandhausen. Am Samstag geht die Punktejagd weiter: Eintracht Braunschweig empfängt den FC St. Pauli. Und Gott sei Dank können die Löwen auf einen zuletzt verletzten Star-Spieler zurückgreifen.
Eintracht Braunschweig: Top-Scorer Pherai kehrt in den Kader zurück
Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig kann vor dem Nordduell mit dem FC St. Pauli wieder mit seinem Spielmacher Immanuel Pherai planen. Der Neuzugang, welcher im Sommer von der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund nach Braunschweig kam, fehlte zuletzt wegen eines grippalen Infekts.
Das sind die nächsten Spiele des BTSV:
- Eintracht Braunschweig vs. FC St. Pauli (Samstag 13:00 Uhr / 2. Bundesliga)
- 1. FC Magdeburg vs. Eintracht Braunschweig (Samstag 15.10 13:00 Uhr / 2. Bundesliga)
- Eintracht Braunschweig vs. VfL Wolfsburg (Dienstag 18.10. 20:45 Uhr / DFB-Pokal)
Trainer Michael Schiele bestätigte die Rückkehr des Braunschweiger-Top-Scorers für die Partie gegen St. Pauli auf der Spieltags-Pressekonferenz: „Er hat nach seiner Krankheit zunächst individuell trainiert, ist seit Mittwoch aber wieder ganz im Mannschaftstraining integriert“.
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Das Immanuel Pherai im Nordduell einsatzbereit ist dürfte die Anhänger der Braunschweiger freuen. Schließlich ist der Niederländer mit drei Toren und fünf Torvorlagen in wettbewerbsübergreifenden zehn Spielen der Top-Scorer des Zweitligisten. Ein Einsatz des 21-Jährigen am Samstag würden die Siegchancen der Braunschweiger deutlich steigen.
Bei Eintracht Braunschweig müssen „alle wach“ sein
Vor den Hamburgern hat Schiele trotz ihrer Negativserie von zuletzt sechs Spielen ohne Sieg großen Respekt. „Wir können den Punkt aus Kaiserslautern am Wochenende vergolden. Uns erwartet aber eine starke Mannschaft mit schnellem Spiel von hinten heraus“, sagte der 44-jährige Coach. „Sie kommen mit ihrem dynamischen, offensiven Fußball zu vielen Torchancen. Wir müssen alle wach sein“, mahnt Schiele abschließend.(mgr mit dpa)