Das war mal ein wildes Pokalspiel! Eintracht Braunschweig und Hertha BSC lieferten sich im DFB-Pokal ein irres Spiel, das anschließend im Elfmeterschießen entschieden wurde.
Die besseren Nerven hatte dann Eintracht Braunschweig, das nun in der zweiten Runde steht. Für einen Löwen-Profi war die Partie besonders anstrengend: Jasmin Fejzic.
Eintracht Braunschweig mit besseren Nerven im Pokal-Drama!
Erst 0:2, dann 3:2, in der Verlängerung wieder mit 3:4 in Rückstand und anschließend ging es nach dem 4:4 ins Elfmeterschießen. Es war ein verrücktes Spiel in Braunschweig zwischen den Löwen und Bundesligist Hertha BSC.
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Eintracht Brauschweig – Hertha BSC 11:10 (4:4, 0:2, 6:5 i.E.)
Tore: 0:1 Selke (10.), 0:2 Maolida (42.), 1:2 Behrendt (63. FE), 2:2 Lauberbach (66.), 3:2 Pherai (91.), 3:3 Tousart (103.), 3:4 Lukebakio (105.), 4:4 Henning (118.)
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Im Elfmeterschießen hatte dann die Eintracht die besseren Nerven. Bryan Henning war es, der zuvor das 4:4 erzielte, der die Löwen dann in die zweite Runde schoss.
Eintracht Braunschweig: Fejzic nach Corona-Pause wieder im Tor
Besonders hart hatte es Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic, der nach seiner Corona-Pause direkt wieder im Tor stand. „Das erste Spiel nach Corona und dann direkt 120 Minuten. Ich muss auch ehrlich gestehen, ich habe eine Woche nicht viel gemacht, außer einen Lauf und bin auch ein bisschen kaputt“, sagte der Torwart nach dem Spiel.
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Beim Elfmeterschießen habe er versucht, „ein bisschen Spannung zwischen mir und dem Gegner aufzubauen. Bei einem Elfmeter hat es gereicht und bei dem anderen habe ich den Gegner wohl verunsichert“, freut sich Fejzic.
Jetzt ist der Fokus bei den Braunschweigern aber wieder voll auf die 2. Bundesliga gerichtet. Nach zwei Pleiten will das Team von Trainer Michael Schiele endlich die ersten Punkte in der neuen Saison holen. Am Sonntag (7. August) ist der SV Darmstadt 98 zu Gast. (oa)