Braunschweig.
Ausnahmezustand in Braunschweig!
Die Fans von Eintracht Braunschweig haben am Samstag nochmal ausgelassen den Aufstieg in die zweite Liga gefeiert. Ständig an ihrer Seite: Die Polizei. Und die zieht generell ein positives Resümee zu den Feierlichkeiten. Auch, wenn es noch etwas gibt, das die Beamten mit Eintracht Braunschweig nachbesprechen wollen.
Eintracht Braunschweig: Fans Feiern laut Polizei weitestgehend friedlich
Mit einem Platzsturm und einem Marsch in die Innenstadt feierten die Fans von Eintracht Braunschweig bis mitten in die Nacht. Da war es auch egal, dass die Löwen das Spiel gegen Köln verloren hatten.
Auch die Polizei war mit einem größeren Aufgebot vor Ort. Die Beamten begleiteten nicht nur das Spiel im Eintracht Stadion, sondern auch den Fanmarsch. Etwa 1.900 Fans marschierten vom Stadion bis zum Bohlweg in die Innenstadt. Wie die Polizei berichtet, wurde bei diesem Marsch zum Teil Pyrotechnik abgebrannt.
DAS will die Polizei mit Eintracht Braunschweig klären
Außerdem habe es einige Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern des Fanmarsches und Fotografen gegeben, die Bilder vom Geschehen machen wollten. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein.
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In der Innenstadt versammelten sich dann mehr als 2.000 Fans, um bis in die Nacht den Aufstieg zu feiern. Thomas Bodendiek, Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, zieht ein größtenteils positives Fazit – mit einer Ausnahme: „Grundsätzlich bin ich mit dem Verlauf zufrieden. Aber in einigen Phasen haben sich einzelne Fans nicht so verhalten, wie ich es mir vorgestellt habe. Das wird sowohl strafrechtlich verfolgt als auch in Gesprächen mit dem Verein nachbereitet.“ (abr)