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Eintracht Braunschweig trauert um Meister-Spieler Hans-Georg Dulz – „Ruhe in Frieden, Schorse!“

Eintracht Braunschweig trauert um Meister-Spieler Hans-Georg Dulz – „Ruhe in Frieden, Schorse!“

Hans-Georg Dulz Eintracht Braunschweig
Ein Bild aus dem Jahr 1968: Hans-Georg Dulz (rechts, Eintracht Braunschweig) im Duell mit Frankfurts Fahrudin Jusufi. Foto: picture alliance / dpa | Wolfgang Weihs

Eintracht Braunschweig trauert um einen der wichtigsten Spieler seiner Meister-Mannschaft von 1967.

Spielmacher Hans-Georg Dulz, den alle nur „Schorse“ nannten, starb nach Angaben von Eintracht Braunschweig am Mittwoch im Alter von 85 Jahren.

Eintracht Braunschweig: Hans-Georg Dulz ist tot

Dulz spielte für Borussia Dortmund, den SSV Reutlingen und den Hamburger SV, ehe er nach der Gründung der Fußball-Bundesliga 1963 nach Braunschweig wechselte und mit dem Außenseiter 1967 völlig überraschend die deutsche Meisterschaft gewann.

„Bis heute unvergessen sind seine langen und präzisen Pässe auf die damaligen Außenstürmer Gerwien und Maas. Bis 1968 bestritt Dulz 120 Spiele im Löwen-Trikot und erzielte dabei 18 Tore“, so der BTSV.

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In der Saison 1968/69 ließ er seine Karriere beim FC Aarau in der Schweiz ausklingen. 1970 absolvierte er zusammen mit Otto Rehhagel, Sigfried Held und Hans Tilkowski die Trainerausbildung.

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Eintracht Braunschweig trauert „um einen feinen Menschen“

Seit langer Zeit lebte er wieder in Braunschweig, wo er von seiner Lebensgefährtin gepflegt wurde. Eintracht Braunschweig schreibt abschließend: „Die Eintracht-Familie trauert nicht nur um einen feinen Techniker, sondern auch um einen feinen Menschen. Ruhe in Frieden, Schorse!“