Braunschweig.
Eintracht Braunschweigstartet mit viel Selbstbewusstsein in die englische Woche. Mit dem 1:0-Erfolg über den Halleschen FC ist der Start ins neue Jahr geglückt. Gegen den FSV Zwickau soll dieser nun vergoldet werden.
Zum Wochenbeginn hatte Eintracht Braunschweig aber eine schmerzliche Nachricht für die Fans der Löwen.
Eintracht Braunschweig muss ohne Unterstützung auskommen
500 Zuschauer waren am Samstag im Eintracht-Stadion zu Gast. Mit der Mini-Kulisse im Rücken konnte der BTSV am Ende drei Punkte bejubeln. Dass tagsdarauf einige Kilometer weiter östlich in Magdeburg 15.000 Zuschauer zugelassen waren, sorgte für Unverständnis.
Und auch in den kommenden Tagen bleiben die Zuschauer im Stadion ein Thema. Für die Eintracht geht es am Mittwoch (26. Januar, Anstoß: 19 Uhr) ins knapp 200 Kilometer entfernte Zwickau. Beim FSV dürfen rund 1.000 Zuschauer ins Stadion – allerdings keine Gästefans.
Eintracht Braunschweig bedauert Entscheidung
Grund dafür ist die Corona-Verordnung Sachsens. „Aus diesem Grund findet auch kein Ticket-Vorverkauf zu dieser Begegnung statt“, ließ Braunschweig seine Fans am Montag wissen. „Wir bedauern sehr, dass wir auf Eure Unterstützung in Zwickau verzichten müssen.“
——————————————
Nachrichten zu Eintracht Braunschweig:
——————————————-
Doch auch der kommende Gegner ist von der Regelung nur mäßig begeistert. „Die aktuelle Regelung weder für unsere Fans, die Fußballinteressierten noch für den FSV eine Lösung, aber hoffentlich wieder ein Anfang ohne Rückschritt“ wird Geschäftsführer Olaf Albrecht auf der FSV-Homepage zitiert.
Auftakt zum Mammut-Programm für Eintracht Braunschweig
Die Partie ist für Eintracht Braunschweig Teil eines Mammutprogramms. Wegen des Nachholspiels gegen Viktoria Berlin stehen in 25 Tagen ganze sechs Ligaspiele an. Gehen die Löwen siegreich daraus hervor, könnte man sich eine gute Ausgangslage im Aufstiegskampf erarbeitetet haben. Mit einem Spiel weniger liegt man derzeit punktgleich auf mit dem Tabellenzweiten aus Kaiserslautern.