Als Eintracht Braunschweig 2020 nach dem ersten Corona-Lockdown sensationell durch die dritte Liga stürmte, war er einer der großen Aufstiegshelden – Martin Kobylanski. Doch seitdem befindet er sich bei den Löwen auf dem absteigenden Ast.
Unter Michael Schiele darf Kobylanski kaum noch von Anfang an ran, meist drückt der Mittelfeldspieler bei Eintracht Braunschweig die Bank. Damit könnte im Winter Schluss sein. Gleich mehrere Vereine sollen an ihm interessiert sein.
Eintracht Braunschweig: Folgt Kobylanski seinem Ex-Trainer?
Aller guten Dinge sind drei – getreu diesem Motto könnte der gebürtige Berliner seine nächste Karrierestation auswählen. Wie der „Sportbuzzer“ berichtet, scheint unter anderem der 1. FC Kaiserslautern ein Auge auf den Eintracht-Profi geworfen zu haben.
Bei den „roten Teufeln“ käme es zu einem erneuten Wiedersehen zwischen Kobylanski und Marco Antwerpen. Unter Antwerpen als Trainer spielte der 27-Jährige bereits bei Preußen Münster groß auf. Und als er im Aufstiegsjahr für die Löwen brillierte, stand Antwerpen an der Seitenlinie.
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Nachdem sich Braunschweig aber von Antwerpen trennte, konnte Kobylanski seine Leistungen weder unter Daniel Meyer noch unter Michael Schiele abrufen. In dieser Saison kam er zwar in 17 Spielen zum Einsatz, doch meist handelte es sich dabei lediglich um Kurzeinsätze.
Aufstieg mit Lautern statt der Eintracht?
Ein Wechsel nach Kaiserslautern hätte zudem eine weitere pikante Note. Immerhin befinden sich Braunschweig und die Mannschaft aus der Pfalz im direkten Duell um den Aufstieg. Die Eintracht schloss das Jahr auf Platz zwei ab. Kaiserslautern lauert mit drei Punkten dahinter.
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Dem Bericht von „Sportbuzzer“ zufolge sei Lautern allerdings nicht der einzige Verein, der Interesse an Kobylanski zeige. „Mehrere Klubs“ hätten den Offensivmann auf der Liste stehen. Weitere Vereinsnamen werden aber nicht genannt.
Plant Eintracht Braunschweig Winterwechsel?
Abseits dessen denkt auch die Eintracht über den ein oder anderen Wechsel im Winter nach. „Große Veränderungen wird es sicherlich nicht geben“, verriet Trainer Schiele bei der „Braunschweiger Zeitung“. Aber man gedenke, „auf ein, zwei Positionen etwas zu machen, um unseren Kader noch breiter aufzustellen.“ (mh)