Eintracht Braunschweig hat seine Siegesserie fortgesetzt. Nach der 5:0-Gala gegen Meppen gabs auch bei Viktoria Köln einen Sieg.
Mit einem späten Traumtor bescherte Joker Benjamin Girth Eintracht Braunschweig einen 2:1-Erfolg im Rheinland. Es gab aber eine kritische Schiedsrichter-Entscheidung, die den ein oder anderen Löwen-Fan nach dem Sieg sauer zurück ließ.
Eintracht Braunschweig: Elfmeter sorgt für Fan-Wut
Um drei Punkte aus Köln zu entführen, musste Eintracht Braunschweig das Spiel drehen. Das Spiel lief gerade einmal zwei Minuten, als Schiedsrichter Patrick Alt auf den Punkt zeigte.
Elfmeter für Viktoria – und das war eine äußerst kritische Entscheidung. Das haarsträubende Foul von Sebastian Müller an Simon Handle war zwar unstrittig. Diskussionen gab es dennoch reichlich.
Denn: Das Foul schien vor der Strafraumlinie gewesen zu sein. Dementsprechend wäre ein Freistoß aus Löwen-Sicht die richtige Entscheidung gewesen.
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Bei Spielern wie Fans sorgte die Elfer-Entscheidung für Fassungslosigkeit. Marcel Risse verwandelte den Strafstoß eiskalt.
Fejzic pariert zweiten Elfmeter
Im zweiten Durchgang musste Eintracht Braunschweig sogar noch einen zweiten Elfmeter schlucken. Der war allerdings unstrittig. Luc Ihorst hatte den Ball nach einer Viktoria-Ecke eindeutig mit dem ausgestreckten Arm abgewehrt. Ein zweites Mal traf Risse allerdings nicht – Elfmetertöter Jasmin Fejzic parierte.
Girths Traumtor fünf Minuten vor Schluss bescherte dem BTSV schließlich den Sieg. Nach einem Solo feuerte der bis dato noch torlose Stürmer die Kugel aus 16 Metern mit voller Wucht unter die Latte. (dso)