Mit 0:2 (0:2) musste sich Eintracht Braunschweig am Samstag dem Spitzenreiter 1. FC Magdeburg geschlagen geben. Für die Löwen ist das ein Rückschlag.
Nach der Pleite haderte Trainer Michael Schiele mit dem Auftritt seiner Jungs. Für Eintracht Braunschweig wäre mehr drin gewesen, doch eine Sache passte einfach nicht.
Eintracht Braunschweig: Schiele hadert mit der Chancenverwertung
Schon nach 26. Minuten lief Eintracht Braunschweig einem 0:2-Rückstand hinterher. „Wir waren im ersten Durchgang ein bisschen ängstlich und sind eher einen Schritt zurückgegangen. Magdeburg hat uns dann hinten reingedrückt und nach vorne verteidigt“, resümierte Schiele.
Nach der Halbzeitpause präsentierten sich die Löwen dann deutlich angriffslustiger, aber ohne Erfolg. „Irgendwie ist der Ball aber heute nicht reingegangen. Bei einem Anschlusstreffer von uns können wir vielleicht sogar noch nachlegen und auf ein 2:2 kommen und einen Punkt mitnehmen“, so Schiele.
„Das ist bitter“, musste ein enttäuschter Schiele nach dem Spiel feststellen. Einen Zähler wollte Braunschweig eigentlich mindestens in Magdeburg holen.
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Keeper Jasmin Fejzic pflichtete seinem Trainer nach dem Spiel bei: „Uns hat der letzte Killerinstinkt gefehlt. Wir haben in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, haben uns gute Chancen erspielt, aber nicht genutzt.“
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Würzburg-Spiel fest im Blick
Nun richtet sich der Blick aber schon auf den kommenden Dienstag. Dann trifft Eintracht Braunschweig auf die Würzburger Kickers. „Wir können aufgrund der zweiten Halbzeit mit erhobenen Hauptes nach Hause fahren und wollen am Dienstag dann wieder die Punkte holen“, so Schiele. (fs)