Braunschweig.
Jetzt ist es endlich raus! Seitdem die Partie von Eintracht Braunschweig gegen die Würzburger Kickers vor über eine Woche abgesagt wurde, warteten die Fans darauf, dass der Deutsche Fußball-Bund die Partie neu terminiert.
Nun ist die Entscheidung gefallen. Am Mittwoch verkündete Eintracht Braunschweig das neue Datum. Doch das sorgt bei den Anhängern für Unmut.
Eintracht Braunschweig: So kam es zur Spielverlegung
Eigentlich hätte das Duell der Löwen bei den Kickers am 8. November stattfinden sollen. Weil vor dem Spiel allerdings mehrere Spieler der Gastgeber positiv auf Corona getestet und weitere Spieler verletzt oder krank fehlten, beantragte Würzburg eine Spielverlegung.
Dieser gab der DFB wenige Stunden vor geplantem Anpfiff statt. Würzburg hätten an diesem Tag weniger als 16 einsatzberechtigte Spieler zur Verfügung gestanden, argumentierten die Entscheider. Besonders unglücklich war das für die Eintracht-Fans die an diesem Tag schon unterwegs nach Bayern waren.
Würzburg – Braunschweig findet spät im November statt
Braunschweig hatte allen Karteninhabern angeboten bis zur Neuansetzung abzuwarten, ob man die Karten behalten oder erstattet haben möchte. Nun steht der Termin. Am Mittwochmittag informierte der Klub seine Fans. Die Partie findet am 30. November 2021 um 19 Uhr in der Flyeralarm-Arena in Würzburg statt.
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Löwen-Fans sind von der Neuansetzung wenig begeistert
Bei den Fans kommt diese Nachricht aber überhaupt nicht gut an. Das Problem: Das Nachholspiel findet unter der Woche statt. Besagter Termin Ende November ist ein Dienstag. Viele Fans stehen damit vor einem Problem. Die Reise von gut 350 Kilometern für diesen Abend ist für Arbeitende nicht einfach so machbar.
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Die Reaktionen fallen dementsprechend aus. „Unter der Woche geht gar nicht…“, zeigt sich ein Braunschweig-Fan enttäuscht. „Leider zu weit unter der Woche“, meint auch ein anderer.
Noch ein Fan sieht sogar einen klaren Nachteil für Eintracht Braunschweig: „Und so wird es zu unserem Nachteil, wenn man den Gegner vor und danach sieht.“ Drei Tage vorher tritt die Eintracht gegen Tabellenführer Magdeburg und anschließend gegen den Dritten aus Meppen an. (mh)