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Eintracht Braunschweig: Achtungserfolg – doch DAS macht die Löwen einfach nur „ärgerlich“

Eintracht Braunschweig: Achtungserfolg – doch DAS macht die Löwen einfach nur „ärgerlich“

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Eintracht Braunschweig: Trainer Michael Schiele zeigte sich nach dem Testspiel gegen Arminia Bielefeld zufrieden, aber wegen einer Situation verärgert. Foto: IMAGO / Hübner

Auch in der Länderspielpause ist Eintracht Braunschweig im Einsatz. Still und heimlich duellierten sich die Löwen am Donnerstag mit Arminia Bielefeld.

Gegen den Bundesligisten hält Eintracht Braunschweig lange gut mit. Am Ende ist die Mannschaft von Trainer Michael Schiele dann doch enttäuscht.

Eintracht Braunschweig: Achtungserfolg gegen Arminia Bielefeld

Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Bielefeld fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dabei begann die Partie für die Löwen sehr aussichtsreich.

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Bielefeld: Kapino – Ramos (Krüger, 46′), Czyborra, Lasme, de Medina, Kunze (46′), Hack, Fernandes Ribeiro, Serra, Brunner, Vasiliadis (Cherny, 75′)

Eintracht: Fejzic (Bangsow, 46′) – Strompf, May, Girth (Lauberbach, 46′), Kobylanski (Henning, 46′), Görlich (Multhaup, 46′), Otto (Stumpe, 46′), Consbruch (Renner, 80′), Kijewski (Schlüter, 46′), Behrendt (Schultz, 46′), Krauße (Peña Zauner, 46′)

Tor: 1:0 Serra (88′)

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Die Blau-Gelben legten offensiv einen besseren Start als die Gastgeber hin und sorgten fünf Minuten nach dem Anpfiff direkt für Torgefahr. Yari Otto scheiterte mit einem Lupfer an Bielefeld-Keeper Stefanos Kapino. Danach war es eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten.

Bis zur Halbzeit bliebt es torlos. Nach dem Seitenwechsel tauschte Coach Michael Schiele ordentlich durch. Bis auf Philipp Strompf, Iba May und Jomaine Consbruch blieb kein Akteur aus der ersten Hälfte auf dem Rasen. Enrique Peña Zauner fügte sich gleich mal gut ein, konnte aber in der 50. Minute aus halbrechter Position nicht vollstrecken und die Eintracht in Führung bringen.

Eintracht Braunschweig kassiert späten Gegentreffer

Die Chancen auf beiden Seiten häuften sich. Ein Treffer wollte aber einfach nicht fallen. Bis die 88. Minute lief: Bielefeld-Stürmer Janni Serra nickte nach einer kurzen Ecke per Kopf zum glücklichen und sehr späten Führungstor ein. Die Löwen probierten danach alles, mussten sich aber geschlagen geben.

+++ Eintracht Braunschweig: Entscheidung getroffen – DARAUF verzichtet der Klub +++

Am Ende entscheidet eine kleine Unkonzentriertheit die Partie knapp zu Ungunsten der Blau-Gelben. „Bis auf den Gegentreffer war es ein super Spiel aller Jungs. Es war ein guter Auftritt. Wir haben uns gegen einen Erstligisten mit Ball viel zugetraut und starke Ballgewinne und Zweikämpfe dabeigehabt“, sagte Eintracht-Trainer Michael Schiele nach dem Spiel. „Ganz zum Schluss haben wir leider das 0:1 nach einer Flanke herausbekommen, bei der wir zu wenig Druck ausüben. Wir haben die Situation eigentlich bereinigt, in der Mitte sind wir dann zu spät am Stürmer dran. Insgesamt können wir aber sehr zufrieden sein.“

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Auch Eintracht-Verteidiger Michael Schultz war zufrieden, aber enttäuscht über den Gegentreffer: „Wir haben zwei super Hälften gespielt und große Chancen auf Tore gehabt. Zwei oder drei Treffer müssen wir fast machen, im Gegenzug haben wir das 0:1 schlecht verteidigt. Das ist schon ärgerlich, weil es auch in einem Testspiel am Ende aufs Ergebnis ankommt.“ Weiter geht es für die Löwen nach der Länderspielpause am 20. November gegen Türkgücü München. (oa)